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Fußbodenheizung: Effiziente Heizlösung, nicht nur für Neubauten

Fußbodenheizungen sind inzwischen nicht mehr nur in Neubauten üblich, sondern werden auch in bestehenden Immobilien immer häufiger eingebaut. Sie erwärmen Räume, indem sie Wärme direkt vom Boden aus abgeben. Diese Methode gewährleistet eine gleichmäßige Wärmeverteilung im Raum, im Gegensatz zu herkömmlichen Heizkörpern, die oft nur in ihrer unmittelbaren Nähe spürbar ist. Dadurch entsteht ein angenehmes Raumklima ohne kalte Ecken.

Ein weiterer Vorteil von Fußbodenheizungen ist ihre Platzersparnis, da sie keinen zusätzlichen Wandplatz für Heizkörper benötigen. Dies ermöglicht mehr Freiraum für die Raumgestaltung. Zudem arbeiten Fußbodenheizungen energieeffizienter als herkömmliche Heizkörper, da sie durch ihre große Fläche mit niedrigeren Vorlauftemperaturen auskommen. Dies kann zu Einsparungen bei den Energiekosten führen, besonders in Verbindung mit einer Wärmepumpe oder als elektrisches Heizsystem in Kombination mit einer PV-Anlage.

Die Kompatibilität mit verschiedenen Bodenbelägen wie Fliesen, Holz, Laminat, Vinyl oder Teppichböden ermöglicht eine flexible Gestaltung der Fußbodenoberfläche. Der direkte Kontakt mit dem warmen Boden bietet einen hohen Komfort, besonders für barfuß laufende Personen oder am Boden spielende Kinder.

Die Wärmeabgabe von Fußbodenheizungen von unten nach oben ermöglicht eine niedrigere Raumtemperatur im Vergleich zu herkömmlichen Heizungen, was Energie und Geld spart. Gerade für Hausstauballergiker ergibt sich ein weiterer Vorteil, da durch die geringe Luftzirkulation kaum Staub aufgewirbelt wird.

Alles in allem sind Fußbodenheizungen eine effiziente, komfortable und ästhetisch ansprechende Möglichkeit, Räume zu beheizen, die in vielen Wohnungen und Häusern geschätzt wird.

Auch wassergeführte Fußbodenheizungen lassen sich nachrüsten
Entdecken Sie den Komfort einer Fußbodenheizung und machen Sie Ihr Zuhause zu einem Ort des Wohlfühlens.

Sie haben noch keine Fußbodenheizung in Ihrem Zuhause?

Überzeugen Sie sich von den Vorteilen! Genießen Sie gleichmäßige Wärme, mehr Platz und Freiheit in der Raumgestaltung. Entdecken Sie den Komfort einer Fußbodenheizung und machen Sie Ihr Zuhause zu einem Ort des Wohlfühlens.

Prinzip Flächenheizung

Eine Fußbodenheizung ist im Wesentlichen ein großflächiger Heizkörper, der fachlich auch als "Flächenheizung" bekannt ist. Sie wird üblicherweise von erwärmtem Heizwasser durchströmt, das zuvor von einer Gastherme, einem Öl- oder Pelletofen oder einer Wärmepumpe aufgeheizt wurde. Aufgrund ihrer größeren Fläche im Vergleich zu herkömmlichen Konvektions-heizkörpern ermöglicht sie niedrigere Vorlauftemperaturen und steigert somit die Effizienz der Heizsysteme erheblich.

Die Fußbodenheizung dient als Flächenspeicherheizung, die sich erwärmt und die thermische Energie ähnlich wie eine Infrarotheizung in Form von Strahlungswärme an den Raum abgibt.

Angenehme Strahlungswärme

Beim Heizen ist es entscheidend, die ideale Balance zwischen Behaglichkeit und ökonomischer Vernunft zu finden.

Fußbodenheizungen garantieren eine gleichmäßige Wärmeverteilung, wodurch ein behagliches Raumklima entsteht, ohne unangenehme Kältezonen. Ihre Wärmeabgabe von unten nach oben ermöglicht zudem eine niedrigere Raumtemperatur im Vergleich zu herkömmlichen Heizungen. Trotzdem erzeugt diese Strahlungswärme ein angenehmes Wärmegefühl und trägt gleichzeitig zur Energie- und Kosteneinsparung bei.

Laut einer Faustregel können pro 1°C Raumtemperatursenkung etwa 6% Energie eingespart werden.

Effizienter Wärmespeicher

Im Gegensatz zu herkömmlichen Konvektionsheizkörpern nutzt eine Fußbodenheizung nicht primär die Raumluft als Wärmeträger, sondern speichert die thermische Energie im Boden. Dies hat den Vorteil, dass eine geringe Luftzirkulation entsteht und kaum Staub aufgewirbelt wird, was besonders für Hausstauballergiker von unschätzbarem Wert ist.

Auch beim Lüften, wenn verbrauchte Raumluft gegen frische Außenluft ausgetauscht wird, erweist sich die Fußbodenheizung als vorteilhaft. Dank ihrer großflächigen Erwärmung bleibt ein Großteil der Wärmeenergie im Raum erhalten und entweicht nicht direkt durch die Fenster, wie es bei Konvektionsheizungen der Fall sein kann.

Nachhaltige Schimmelprävention

Ein weiterer positiver Aspekt der Fußbodenheizung ist ihre Rolle bei der Schimmelprävention. Sie kann dazu beitragen, die Gefahr von Schimmelbildung in Räumen zu reduzieren, indem sie eine gleichmäßige Wärmeverteilung entlang des Bodens ermöglicht und somit das Kondensieren von Feuchtigkeit an kalten Oberflächen minimiert – eine Hauptursache für Schimmelbildung.

Durch die Erhöhung der Oberflächentemperaturen und die Schaffung einer homogenen Wärme im Raum verringert die Fußbodenheizung das Risiko einer Feuchtigkeitsansammlung

Geringerer Platzbedarf

Eine Fußbodenheizung, ganz gleich, ob wassergeführt oder elektrisch betrieben, wirkt sich positiv auf die Platzeinsparung im Haus aus. Im Gegensatz zu herkömmlichen Heizkörpern benötigt sie keinen zusätzlichen Wandplatz. Da alle Bauteile im Boden verlegt werden, bleibt die Wandfläche frei für die Raumgestaltung und Möbelarrangements.

Dies ermöglicht eine flexiblere Nutzung des verfügbaren Raums und kann insbesondere in kleinen Räumen oder bei der Gestaltung offener Grundrisse von Vorteil sein, indem es mehr Möglichkeiten für die Einrichtung und den Raumfluss bietet.

Ästhetisches Erscheinungsbild

Flächenheizungen tragen nicht nur zur effizienten Raumnutzung bei, sondern verleihen dem Raum auch eine ästhetische Note. Die freie Wandfläche ermöglicht eine vielfältige Raumgestaltung, die das Ambiente verbessert. Dank ihrer unauffälligen Anordnung bieten Fußbodenheizungen eine saubere und aufgeräumte Raumästhetik.

Insgesamt verbessern Fußbodenheizungen die Wohnqualität durch Platzersparnis und Vorteile einer offenen Raumgestaltung. Sie schaffen eine angenehme und ansprechende Wohnatmosphäre. Die Installation einer Fußbodenheizung ist somit nicht nur eine praktische Entscheidung zur Raumoptimierung, sondern auch eine ästhetische Bereicherung für das Zuhause.

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Elektrische Fußbodenheizung: Allrounder für jede Situation

Das Nachrüsten einer elektrischen Fußbodenheizung ist heutzutage dank verschiedener Methoden unkompliziert. Neben dem Einsatz im Neubau ist auch der nachträgliche Einbau bei einer Sanierung oder Modernisierung von Bestandsbauten eine beliebte Option. 

Elektrische Fußbodenheizungen erzeugen die Wärme direkt, ohne dass eine herkömmliche Rohrleitungsinstallation erforderlich ist, was auch Energieverluste minimiert. Die Anschaffungskosten einer elektrischen Fußbodenheizung sind gegenüber einem wassergeführten System deutlich geringer. Außerdem ist der nachträgliche Einbau wassergeführter Heizsysteme nur schwer realisierbar. Anders sieht es bei ihrem elektrischen Pendant aus. Diese lässt sich schnell und einfach installieren.

Besonders in Niedrigenergie- und Passivhäusern bieten elektrische Flächenheizungen aufgrund ihres geringen Energiebedarfs eine Alternative zu konventionellen Heizsystemen. Aber auch in Immobilien mit älteren Dämmstandards kann sich eine elektrische Fußbodenheizung lohnen, insbesondere wenn sie mit einer PV-Anlage kombiniert wird.

Elektrische Heizsysteme lassen sich unter verschiedenen Bodenbelägen installieren, darunter Laminat, Parkett, Teppich, Fliesen oder Keramik. Dank eines überschaubaren Montageaufwands können elektrische Heizsysteme in kurzer Zeit eingebaut werden. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass die Heizsysteme vollständig wartungsfrei sind. Besitzer einer solchen Anlage können sich zurücklehnen und den langfristigen Wärmekomfort genießen.

Elektrische Fußbodenheizungen eignen sich optimal für Neubauten und zum Nachrüsten im Bestandsobjekten
Wir legen Wert auf eine persönliche Beratung!

Elektrische Fußbodenheizungen:
kostengünstig, nachrüstbar,
wartungsfrei, 
zukunftssicher!

Es gibt viele gute Gründe, die für eine elektrische Fußbodenheizung sprechen. Diese Heizsysteme sind nicht nur kostengünstig und einfach zu montieren, sondern auch wartungsfrei und entsprechen den Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) 2024. Zudem bieten sie eine zukunftssichere Lösung für energieeffizientes Heizen.

Lassen Sie sich von unseren Experten beraten und erhalten Sie Ihr persönliches, kostenloses Angebot für ein maßgeschneidertes Heizkonzept. Unsere Systeme sind flexibel und anpassbar, egal ob Sie einen Neubau planen, eine Renovierung durchführen oder eine bestehende Immobilie nachrüsten möchten. Mit unserer breiten Palette an Lösungen finden wir für jedes Projekt die passende Heizung.

GEG 2024 konform - §71d

Für alle Neubauten und – mit langen Übergangsfristen – auch Altbauten sieht die viel diskutierte und im Sommer verabschiedete Novelle des Gebäudeenergiegesetzes 2024 (GEG 2024) nur noch Heizlösungen vor, die mindestens zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden können. In diesem Energiemix aus Solarenergie, Biomasse, Erd-, Luft- oder Wasserwärme spielen auch Stromdirektheizungen eine bedeutende Rolle beim Klimaschutz. Das GEG 2024 sieht die elektrische Flächenheizung als gleichrangige Option zu anderen modernen Heizsystemen und regelt deren Einbau im neuen Paragrafen §71d.

Somit können Immobilienbesitzer von Ein- oder Zweifamilienhäusern frei entscheiden, welche Heizungstechnik individuell besser geeignet ist, um die optimale Kombination aus Investitions- und Betriebskosten zu finden. Beim nachträglichen Einbau einer elektrischen Flächenheizung in ein Bestandsgebäude kann die Nachrüstung von Photovoltaik oder die Gebäudedämmung auch zu einem späteren Zeitpunkt im Rahmen eines Sanierungsfahrplans erfolgen.

Geringe Anschaffungskosten

Wenn es um die Anschaffungskosten geht, stehen Hausbesitzer oft vor der Frage: Welches Heizsystem ist die beste Investition?

Die Anschaffungskosten einer Fußbodenheizung können je nach System und den individuellen Gegebenheiten Ihres Projekts variieren. Besonders bei der Sanierung älterer Gebäude fallen die Kosten für wassergeführte Fußbodenheizungen oft höher aus im Vergleich zu Neubauten, in denen solche Systeme direkt integriert werden. Bei elektrischen Heizsystemen ist die Kostenspanne tendenziell geringer, da die Montage in der Regel auf vorhandenen Untergründen erfolgen kann.

Während für wasserbasierte Fußbodenheizungen Anschaffungs- und Installationskosten von etwa 40 bis 70 € pro Quadratmeter anfallen, bieten elektrische Fußboden-heizungen eine kostengünstigere Alternative, mit Kosten von etwa 20 bis 50 € pro Quadratmeter. Hinzu kommen noch die Kosten für eine Gas-Therme oder Wärmepumpe, welche das Wasser erwärmt.  

Kostenaufstellung im Neubau

Basierend auf den vorgenannten Kosten ergeben sich in unserer Beispielrechnung (mit Mittelwerten, Stand 05/2024) für einen Neubau mit 100m² Fläche folgende Beträge:

wassergeführte Fußbodenheizung mit Gas-Therme
5.500 € FBH + 5.500 € Therme inkl. Einbau
11.000 €

wassergeführte Fußbodenheizung mit Wärmepumpe
5.500 € FBH + 30.000 € Wärmepumpe inkl. Einbau
35.500 €

wassergeführte Fußbodenheizung mit Wärmepumpe und PV-Anlage
5.500 € FBH + 30.000 € Wärme-pumpe + 40.000 € PV-Anlage 15kW mit Speicher inkl. Einbau
75.500 €

elektrische Fußbodenheizung 
inkl. Einbau
3.500 €

el. Fußbodenheizung mit PV-Anlage
3.500 € FBH + 40.000 € PV-Anlage 15kW mit Speicher inkl. Einbau
43.500 €

Keine Wartungskosten

Ein weiterer Vorteil von elektrischen Fußbodenheizungssystemen ist ihr verschleiß- und wartungsfreier Betrieb. Nach der Installation fallen keine laufenden Kosten für Überprüfungen oder jährliche Wartungen an. Zudem funktioniert eine elektrische Fußbodenheizung vollständig verschleißfrei, da keine beweglichen Teile oder Betriebsstoffe vorhanden sind.

Im Gegensatz dazu wird bei einer Gastherme eine jährliche Wartung und Reinigung empfohlen, die etwa 170 bis 210 € kostet. Zusätzlich kommt alle ein bis zwei Jahre eine Schornsteinfegerprüfung hinzu, die mit 50 bis 80 € zu Buche schlägt. Die durchschnittliche Lebensdauer einer Gastherme liegt bei etwa 15 Jahren.

Wärmepumpen verursachen üblicherweise noch höhere Wartungskosten, die sich im Schnitt auf etwa 200 bis 400 € pro Jahr belaufen. Allerdings entfallen bei Wärmepumpen die Schornstein-fegerkosten. Die durchschnittliche Lebensdauer einer Luftwärmepumpe beträgt ebenfalls etwa 15 Jahre.

Hohe Betriebskosten?

"Heizen mit Strom ist viel zu teuer!"

Diese Behauptung hält sich hartnäckig, trifft heute jedoch nicht mehr pauschal zu. 

Historisch betrachtet, ist der Energiebedarf von Wohnobjekten durch moderne Dämmstandards deutlich zurückgegangen. Bereits im Jahr 1977 wurde die erste Wärmeschutzverordnung (WSVO) erlassen. Maßnahmen zur Gesamt-energieeffizienz von Gebäuden wurden dann im Jahr 2002 mit der Energieeinsparverordnung (EnEV) festgelegt, welche letztlich 2020 in das Gebäudeenergiegesetz (GEG) übergingen.

Vergleicht man beispielsweise einen Altbau ohne energetische Modernisierung (Effizienzklasse F - 160W/m² Primärenergiebedarf) mit einem Objekt von 2002 (Effizienzklasse C - 75W/m² Primärenergiebedarf), so liegt der Wärmebedarf bereits bei unter der Hälfte. Ein aktueller Neubau (Energieeffizienzklasse A - 30W/m² Primärenergiebedarf) benötigt im Vergleich sogar nur etwa 20% der Energie

Mit Photovoltaik kombinieren

Viele Haushalte nutzen bereits Solaranlagen zur Stromerzeugung für alltägliche Elektrogeräte. Doch die Kombination von Photovoltaik und modernen Elektroheizungen bietet eine noch effizientere Möglichkeit, Wohnräume zu beheizen und dabei die Energiekosten erheblich zu reduzieren.

Angesichts sinkender Einspeise-vergütungen gilt: Je mehr selbst erzeugter Strom für den Eigen-verbrauch genutzt wird, desto günstiger wird das Heizen und desto schneller amortisiert sich die gesamte Anlage.

Auch wenn Solarstrom nicht den gesamten Heizwärmebedarf eines Gebäudes decken kann, bietet das Heizen mit Photovoltaik bedeutende ökologische und finanzielle Vorteile: 100 % erneuerbarer Sonnenstrom ist  umweltfreundlicher als Netzstrom, der nur zu etwa 50 % aus erneuerbaren Quellen stammt. Das verbessert die CO2-Bilanz Ihres Gebäudes. Finanziell lohnt es sich ebenfalls: Jede Kilowattstunde Netzstrom, die durch Solarstrom ersetzt wird, senkt die Stromrechnung.

ITG bestätigt Zukunftsfähigkeit

Studien des ITG Institut für Technische Gebäudeausrüstung Dresden belegen, dass die elektrische Flächenheizung die geforderten Effizienzstandards des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) erfüllt und in gut gedämmten Gebäuden eine Alternative als vollwertige Raumheizung zu anderen gängigen Heizsystemen ist. In Kombination mit einer Photovoltaikanlage und weiterer Anlagentechnik wie zum Beispiel einer zentralen Zu-/Abluftanlage mit Wärmerückgewinnung kann das Effizienzpotential des Heizsystems voll ausgeschöpft werden. 

Niedrigenergiehäuser können heute mit einer elektrischen Flächenheizung behaglich, wirtschaftlich und mit großer Zukunftssicherheit beheizt werden, da man nicht auf fossile Brennstoffe angewiesen ist. Die Studien können belegen, dass mit dieser Heizungstechnologie auch im Hinblick auf die Zukunft die untersuchten Gebäudetypen sehr emissionsarm beheizt werden.

Sukzessiver Ausbau möglich

Ein besonders positiver Aspekt von elektrischen Fußbodenheizungen ist die Möglichkeit des sukzessiven Einbaus. Gerade bei Renovierungen in Eigenleistung oder umfangreicheren Modernisierungsprojekten ist so ein schrittweiser Ausbau "Raum für Raum" möglich, ohne in Zeitdruck zu geraten oder bei niedrigen Temperaturen frieren zu müssen. Dadurch kann jede Bauphase individuell geplant und an den eigenen Zeitplan angepasst werden, was sowohl Flexibilität als auch Komfort während der Umbauphase erhöht.

Nahezu alle anderen Heizlösungen, mit Ausnahme von kleineren Einzelraum-heizgeräten wie Infrarotheizungen oder Elektro-Konvektoren, müssen direkt vollumfänglich in allen zu beheizenden Räumen montiert werden. In Folge müssen Mobiliar und Einrichtungs-gegenstände dieser Räume gleichzeitig verräumt werden. 

Elektrische Fußbodenheizungen hingegen bieten eine deutlich weniger invasive und störungsfreie Lösung, die den Wohnalltag während der Modernisierungsphase weitgehend unberührt lässt.

Montage ohne Handwerker

Elektrische Fußbodenheizungen lassen sich mit etwas handwerklichem Geschick weitestgehend selbst verlegen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um ein Neubauprojekt oder eine Nachrüstung im Bestandsbau handelt. Besonders beim Einbau unter schwimmend verlegten Bodenbelägen können nahezu alle Arbeiten in Eigenleistung vorgenommen werden. Lediglich der elektrische Anschluss an das 230V-Stromnetz muss durch eine Elektro-Fachkraft erfolgen. Dadurch lassen sich die Handwerkerkosten deutlich reduzieren, da Ausgaben für teure Fachkräfte minimiert werden.

Die Eigenverlegung ermöglicht es, die Arbeit nach eigenem Tempo und Zeitplan durchzuführen, ohne Termine mit Handwerkern koordinieren zu müssen. Dies ist besonders vorteilhaft in Zeiten hoher Nachfrage und langer Wartezeiten.

Neben den offensichtlichen Vorteilen der Kosten- und Zeitersparnis vermittelt die erfolgreiche Eigenleistung auch ein Gefühl der Zufriedenheit und Unabhängigkeit, sowie eine bessere Kontrolle über den gesamten Prozess.

Minimale Aufbauhöhe

Ein herausragender Vorteil elektrischer Fußbodenheizungen ist die geringe erforderliche Aufbauhöhe im Vergleich zu wassergeführten Systemen. Während wassergeführte Fußbodenheizungen als Nasssystem im Estrich Aufbauhöhen zwischen 65 bis 90 mm und Trockensysteme zwischen 20 bis 50 mm erfordern, benötigen elektrische Fußboden-heizungen lediglich eine Aufbauhöhe von etwa 2 bis 10 mm.

Besonders bei der Renovierung oder Modernisierung von Bestands-immobilien ist dies ein unschätzbarer Vorteil, da hier oftmals stark beschränkte Platzverhältnisse vorgegeben sind. Elektrische Fußbodenheizungen lassen sich problemlos in bestehende Strukturen integrieren, ohne größere bauliche Anpassungen vorzunehmen.

Heizfolien beginnen bei nur 0,4 mm Aufbauhöhe, aber auch Heizmatten bzw. Heizkabel, die in Ausgleichs-masse oder Fliesenkleber verlegt werden, sind ab einer Aufbauhöhe von 2 mm erhältlich. Diese geringen Aufbauhöhen machen elektrische Fußbodenheizungen ideal für Projekte, bei denen jeder Millimeter zählt.

Erneuerbare Energiequellen sind elementarerer Teil der Energiewende

Die Wärmewende im Gebäudebereich

Trotz vorübergehender Stabilität der Gaspreise ist die langfristige Prognose unsicher. Mit festgelegten CO2-Preiserhöhungen und der Ausweitung des Emissionshandels ab 2027 werden die Kosten für Erdgas weiter steigen. Die Einführung von CO2-Zertifikaten bedeutet zusätzliche Ausgaben für Haushalte, die fossile Brennstoffe nutzen, was die Betriebskosten einer Gasheizung in Zukunft erheblich erhöhen wird.

Grund genug, Ihre persönliche Energiewende zu starten! Niedrigere Energiekosten, mehr Wohnkomfort, ein höherer Immobilienwert und ein wertvoller Beitrag zum Klimaschutz sind überzeugende Gründe, in den eigenen vier Wänden auf Energieeffizienz und erneuerbare Energien zu setzen.

Raumart und Bodenbelag entscheiden über die richtige Heizlösung

Neben einer vielfältigen Auswahl an Bodenbelägen, die oftmals spezielle Alleinstellungsmerkmale für verschiedene Anwendungsbereiche bieten, gibt es auch differenzierte Systemlösungen bei elektrischen Fußbodenheizungen.

Die Wahl des richtigen Heizelements hängt vom geplanten Bodenbelag ab – dieser muss für die Verwendung mit Fußbodenheizungen zugelassen sein – sowie von der jeweiligen Raumart. In Feuchträumen wie Badezimmern oder bestimmten Kellern dürfen nur schutzisolierte und geerdete 230V-Systeme oder mit Schutzkleinspannung (SELV) betriebene Lösungen verbaut werden.

Auch die Montageart spielt eine wichtige Rolle: Ob der Bodenbelag schwimmend verlegt oder verklebt wird, beeinflusst die Auswahl erheblich. Beim Verkleben von Bodenbelägen muss eine solide Haftung zwischen Untergrund und Oberbelag gewährleistet sein. Für Fliesen, Granit, Feinsteinzeug oder Marmor, die mit Fliesenkleber oder Ausgleichsmasse montiert werden, kommen meist Heizmatten oder Heizkabel zum Einsatz. Verklebtes Vinyl, Linoleum, PVC, Teppich oder Fischgrät-Parkett lassen sich besonders gut auf perforierten Heizfolien anbringen, die mit einem saugfähigen Vlies beschichtet sind und eine starke Bindung zum Kleber herstellen. Schwimmend verlegte Bodenbeläge wie Laminat, Parkett oder Vinyl profitieren hingegen von in PET-Kunststoff gefassten Heizfolien oder Alu-Heizmatten, die dem Bodenbelag die notwendige Bewegungsfreiheit bieten.

Mit unserem ausgeklügelten Produktfinder finden Sie mit wenigen Klicks die optimalen Komponenten für eine elektrische Fußbodenheizung, die Ihren individuellen Anforderungen entspricht. Probieren Sie es jetzt aus und finden Sie mit nur vier Angaben Ihre ideale Heizlösung!

Die Auswahl an Bodenbelägen ist enorm vielfältig
Bodenbelag Laminat

Laminat

Bodenbelag Teppich

Teppich

Bodenbelag Parkett

Parkett

Bodenbelag PVC / Linoleum

PVC / Linoleum

Bodenbelag Vinyl

Vinyl

Bodenbelag Fliese

Fliese / Naturstein

Bodenbelag wählen:
  •  



 


Verlegeart wählen:



 

Raumart wählen:



 

verfügbare Aufbauhöhe wählen:



 

Eine elektrische Fußbodenheizung ist ein Heizsystem, das Heizkabel, Heizmatten oder Heizfolien unter dem Bodenbelag verwendet, um gleichmäßig Wärme abzugeben. Sie wird direkt an das Stromnetz angeschlossen und bietet eine angenehme, energieeffiziente Wärme.

Elektrische Fußbodenheizungen bieten eine gleichmäßige Wärmeverteilung, sind platzsparend, leicht zu installieren und ideal für Renovierungen oder Neubauten. Sie sind auch flexibel für verschiedene Bodenbeläge wie Fliesen, Laminat, Parkett, Vinyl, PVC oder Teppich geeignet.

Ja, elektrische Fußbodenheizungen sind sehr effizient, da sie die Wärme direkt an den Raum abgeben. Bei richtiger Nutzung und in gut gedämmten Räumen können sie helfen, die Energiekosten zu senken.

Eine elektrische Fußbodenheizung kann in fast allen Räumen installiert werden, einschließlich Badezimmern, Küchen, Wohnräumen und sogar Wintergärten. Sie ist besonders vorteilhaft in Bereichen, in denen angenehme Bodenwärme gewünscht wird.

Ja, elektrische Fußbodenheizungen sind mit vielen Bodenbelägen wie Fliesen, Laminat, Parkett, Teppich und Vinyl kompatibel. Es ist jedoch wichtig, den richtigen Heiztyp für den jeweiligen Bodenbelag zu wählen. Mit unserem Produktfinder gelangen Sie schnell und sicher zur passenden Lösung!

Die Installationszeit hängt von der Größe des Raumes und dem System ab. In der Regel kann eine elektrische Fußbodenheizung innerhalb weniger Stunden bis zu einem Tag verlegt werden, insbesondere bei Renovierungsprojekten.

Ja, elektrische Fußbodenheizungen eignen sich hervorragend für die Nachrüstung in Bestandsbauten. Da die Systeme flach sind, lassen sie sich leicht in vorhandene Bodenstrukturen integrieren, ohne die Aufbauhöhe erheblich zu verändern.

Die Temperatur wird über ein Thermostat gesteuert, das die Raum- und Bodentemperatur überwacht und die Heizleistung entsprechend anpasst. So lässt sich die Heizung präzise regulieren.

Elektrische Fußbodenheizungen sind langlebig und können bei ordnungsgemäßer Installation und Nutzung jahrzehntelang halten, oft über 30 Jahre. Sie erfordern nur minimalen Wartungsaufwand, da sie keine beweglichen Teile haben, die verschleißen könnten.

Ja, elektrische Fußbodenheizungen sind sehr sicher. Moderne Systeme verfügen über Schutzmaßnahmen wie Temperatursensoren und Sicherungen, die Überhitzung verhindern. Sie sollten jedoch von einem Fachmann installiert werden, um maximale Sicherheit zu gewährleisten.

Die Betriebskosten hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe des beheizten Bereichs, der Isolierung des Raumes und der Nutzungshäufigkeit. Dank der präzisen Steuerung über Thermostate und die schnelle Aufheizzeit kann die Effizienz maximiert und die Kosten minimiert werden.

Ja, in vielen Fällen kann eine elektrische Fußbodenheizung als Hauptheizung fungieren, besonders in gut gedämmten Gebäuden. In größeren oder schlecht isolierten Räumen könnte sie jedoch als Ergänzung zu einer anderen Heizquelle sinnvoller sein.

Nein, elektrische Fußbodenheizungen benötigen kaum Wartung, da sie keine mechanischen Teile haben, die regelmäßig überprüft werden müssen. Einmal installiert, arbeiten sie zuverlässig über viele Jahre hinweg.

Elektrische Fußbodenheizungen sind sehr dünn und erhöhen die Bodenhöhe nur minimal. Je nach System beträgt die Dicke in der Regel zwischen 0,4 mm und 5 mm, was sie ideal für Renovierungen macht, bei denen die Aufbauhöhe wichtig ist.

Ja, elektrische Fußbodenheizungen können mit Solarstrom betrieben werden, was sie zu einer umweltfreundlichen Heizlösung macht. In Verbindung mit einer Solaranlage können die Betriebskosten erheblich gesenkt werden.

Einige Systeme sind äußerst DIY-freundlich und Vorarbeiten können zumeist ohne besondere Kenntnisse ausgeführt werden. Beim Anschluss an das Stromnetz wird jedoch empfohlen, die Installation von einem qualifizierten Elektriker durchführen zu lassen. Dies gewährleistet nicht nur eine korrekte Installation, sondern auch die Sicherheit und Einhaltung lokaler Vorschriften.

Es ist ratsam, die Heizmatten nicht direkt unter großen Möbelstücken ohne Luftzirkulation zu verlegen, da dies die Wärmeabgabe behindern und die Effizienz beeinträchtigen könnte. Bereiche unter leichtem Mobiliar auf Möbelfüßen können jedoch problemlos beheizt werden.

Elektrische Fußbodenheizungen haben eine schnelle Reaktionszeit und benötigen je nach Bodenbelag etwa 30 Minuten bis zu einer Stunde, um den Raum spürbar zu erwärmen. Die Aufheizzeit hängt von der Bodendicke und -isolierung ab.

Ja, eine elektrische Fußbodenheizung kann das Raumklima verbessern und Allergien reduzieren. Da sie keine Luftzirkulation erzeugt, wirbelt sie weniger Staub auf als herkömmliche Heizkörper. Dies ist besonders vorteilhaft für Allergiker.

Eine gute Isolierung ist entscheidend für die Effizienz der elektrischen Fußbodenheizung. Durch die Vermeidung von Wärmeverlusten wird sichergestellt, dass die erzeugte Wärme nach oben in den Raum und nicht nach unten in die Bodenstruktur entweicht. Eine Isolierschicht unter der Heizung verbessert die Leistung erheblich.

Ja, elektrische Fußbodenheizungen können unter Holzböden installiert werden, allerdings sollte der Bodenbelag für Fußbodenheizung freigegeben sein. Es ist wichtig, die maximale Oberflächentemperatur mit einem Thermostaten samt externem Temperatursensor zu kontrollieren, um Schäden am Holz zu vermeiden.

Bei Renovierungen wird die elektrische Fußbodenheizung oft direkt auf den bestehenden Estrich oder Bodenbelag verlegt. Aufgrund der geringen Aufbauhöhe ist dies meist problemlos möglich. Anschließend wird der neue Bodenbelag direkt darüber installiert.

Ja, elektrische Fußbodenheizungen eignen sich hervorragend für Feuchträume wie Badezimmer. Sie sorgen für eine gleichmäßige Wärmeverteilung und angenehm warme Böden – ideal für Räume, in denen häufig barfuß gelaufen wird. Wichtig ist, ein speziell für Feuchträume geeignetes System zu wählen, wie feuchtigkeitsgeschützte und geerdete Heizkabel oder Heizmatten. Auch Niedervolt-Heizfolien, die mit Schutzkleinspannung (SELV) betrieben werden, bieten eine sichere Lösung.

Falls die elektrische Fußbodenheizung beschädigt wird, muss der betroffene Bereich repariert werden. Je nach Systemlösung ist es möglich, dass die beschädigte Stelle präzise lokalisiert werden kann, um Reparaturen ohne vollständige Demontage des Bodens vorzunehmen. Kontaktieren Sie uns diesbezüglich gerne!

Die optimale Bodentemperatur liegt in der Regel zwischen 24°C und 29°C, je nach Raum und persönlichem Komfort. In Badezimmern kann die Temperatur etwas höher eingestellt werden, während in Wohnräumen niedrigere Temperaturen oft ausreichen.

Ja, viele elektrische Fußbodenheizungssysteme sind mit Smart-Home-Technologien kompatibel. Sie können die Temperatur bequem per App oder Sprachsteuerung einstellen und Zeitpläne festlegen, um den Energieverbrauch zu optimieren.

Eine Fußbodenheizung kann das Risiko von Schimmelbildung verringern, indem sie eine gleichmäßige Wärmeverteilung entlang des Bodens sicherstellt. Dadurch wird das Kondensieren von Feuchtigkeit an kalten Oberflächen minimiert – ein Hauptfaktor für die Entstehung von Schimmel. Zudem erhöht die Fußbodenheizung die Oberflächentemperaturen, was eine Ansammlung von Feuchtigkeit erschwert.

Ja, elektrische Fußbodenheizungen sind gemäß Gebäudeenergiegesetz (GEG) 2024 eine zulässige Option, wenn sie mindestens zu 65 % mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Sie gelten als gleichrangig mit anderen modernen Heizsystemen und werden im Paragrafen §71d des GEG 2024 geregelt. Dies ermöglicht Hausbesitzern, frei über die Heiztechnik zu entscheiden.

Die Anschaffungskosten für elektrische Fußbodenheizungen liegen zwischen 20 und 50 € pro Quadratmeter. Diese Kosten sind meist niedriger als bei wassergeführten Fußbodenheizungen, die etwa 40 bis 70 € pro Quadratmeter kosten. Elektrische Heizsysteme sind besonders vorteilhaft, da sie häufig auf vorhandenen Untergründen installiert werden können und somit geringere Installationskosten verursachen.

Ja, elektrische Fußbodenheizungen bieten die Möglichkeit eines sukzessiven Einbaus. Bei Renovierungen können sie Raum für Raum installiert werden, was Flexibilität und Komfort während des Umbaus ermöglicht. Im Gegensatz zu anderen Heizsystemen, die oft eine gleichzeitige Installation in allen Räumen erfordern, stört der schrittweise Einbau den Wohnalltag kaum.

Quellen: 
https://www.kesselheld.de/fussbodenheizung-kosten ► https://www.kesselheld.de/gasheizung-kosten ► https://www.kesselheld.de/lebensdauer-gasheizung
https://www.entega.de/blog/gas-zentralheizung ► https://www.entega.de/blog/elektrische-fussbodenheizung-verbrauch-und-kosten 
https://echtsolar.de/kwp-pro-m2 ► https://gruenes.haus/pv-anlage-15-kwp ► https://gruenes.haus/lebensdauer-waermepumpe
https://www.oekotest.de/freizeit-technik/1-Grad-weniger-heizen-Wie-viel-Euro-lassen-sich-damit-sparen_13132_1.html
https://www.flaechenheizung.de/elektrische-flaechenheizung-im-geg2024 ► https://www.flaechenheizung.de/itg-studie-heizen-mit-strom-2022
https://www.vattenfall.de/infowelt-energie/nachhaltig-heizen/waermepumpe-kosten-einfamilienhaus  ​​​