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FAQ - Fragen und Antworten


Allgemeines
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Eine elektrische Fußbodenheizung ist ein Heizsystem, das Heizkabel, Heizmatten oder Heizfolien unter dem Bodenbelag verlegt, um gleichmäßig Wärme an den Raum abzugeben. Diese Systeme werden direkt an das Stromnetz angeschlossen und erzeugen eine angenehme, gleichmäßige Wärme, die vom Boden aufsteigt. Elektrische Fußbodenheizungen sind nicht nur platzsparend, da sie keine sichtbaren Heizkörper benötigen, sondern auch energieeffizient, da sie Räume schnell und präzise erwärmen. Sie eignen sich sowohl für Neubauten als auch für Renovierungen und können unter verschiedenen Bodenbelägen wie Fliesen, Laminat, Vinyl oder Teppich installiert werden.


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Das Heizen mit Strom ist nur dann teuer, wenn versucht wird mit Strom die Luft zu erwärmen. Die Infrarot-Heizfolie arbeitet auf dem Prinzip der Strahlungswärme und verzichtet auf den schlechten Wärmeträger - Luft.

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Ja, die „normale“ Leitung ist für 16 A (3680 Watt) Belastung ausgelegt. Es gilt jedoch zu beachten, wie viele Verbraucher auf diesem Stromkreis aufgeschaltet sind. Sollten Sie Ihr komplettes Haus mit Infrarot-Heizfolie auslegen wollen, so ist es zu empfehlen, einzelne Absicherungen für die Stromkreise vorzusehen. Bei Fragen sollte ein Elektriker zurate gezogen werden.

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Wir legen großen Wert auf individuelle Beratung und kundenorientierten Service. Die Projektplanung bieten wir Ihnen daher vollständig kostenlos und unverbindlich an.

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Eine Fußbodenheizung erwärmt nicht nur den Fußboden, sondern sorgt auch für ein angenehmes, wohliges Raumklima. Durch die große Oberfläche der Heizung wird ein Raum schnell und effizient beheizt. Zudem wird nicht nur in einem bestimmten Bereich des Raumes geheizt, sondern gleichmäßig im Raum verteilt. Dadurch entstehen deutlich weniger Luftzirkulationen und vor allem eine gleichmäßige Wärme im ganzen Raum. In Folge wird das Aufwirbeln von Staub minimiert und gleichzeitig die Schimmelbildunggefahr gesenkt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Sie mit einer Fußbodenheizung keinen Platz im Raum verschwenden. Die gesamte Wohnfläche bleibt erhalten und kann von Ihnen ganz individuell gestaltet werden. Zusätzlich lassen sich mit einer Fußbodenheizung Heizkosten gegenüber herkömmlichen Konvektionsheizsystemen einsparen.


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Der maximale Wärmedurchlasswiderstand des Bodenbelags darf den Wert Rλ = 0,15 m2K/W nicht überschreiten. Häufig wird bei Bodenbelägen nur der Wärmeleitwert angegeben. Um hieraus den Wärmedurchlasswiderstand zu errechnen, muss die Materialstärke des Bodenbelags zunächst in Meter (m) umgerechnet und dann mit dem Wärmeleitwert multipliziert werden.


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Ja, elektrische Fußbodenheizungen sind sehr effizient, da sie die Wärme direkt an den Raum abgeben. Im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen benötigen sie geringere Betriebstemperaturen, um den gewünschten Komfort zu bieten. Während Heizkörper oft Temperaturen von 60°C oder mehr erreichen müssen, arbeiten elektrische Fußbodenheizungen effektiv bei Temperaturen zwischen 24°C und 29°C. Diese niedrigeren Temperaturen tragen nicht nur zur Energieeinsparung bei, sondern verbessern auch den Komfort, da sie eine gleichmäßige Wärmeverteilung gewährleisten und eine Überhitzung des Raumes vermeiden. Bei richtiger Nutzung und in gut gedämmten Räumen können elektrische Fußbodenheizungen dazu beitragen, die Energiekosten erheblich zu senken und gleichzeitig ein behagliches Wohnklima zu schaffen.


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Eine elektrische Fußbodenheizung, egal ob mit Heizfolien oder Heizmatten gefertigt, ist vollständig wartungsfrei. Nach einer erfolgreichen Installation haben Sie somit keinerlei Aufwände oder Wartungskosten mehr.

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Die Anschaffungskosten für eine Fußbodenheizung hängen von verschiedenen Faktoren ab. So sind beispielsweise die Größe der zu beheizenden Fläche, das gewählte Heizsystem und die Art des Bodenbelags entscheidende Kriterien.

Diese drei unterschiedlichen Varianten zählen zu den gängigen Heizsystemen für eine Fußbodenheizung:

  • Fußbodenheizung mit Nasssystem
    Bei einer Nasssystem-Fußbodenheizung werden Rohre für ein wassergeführtes Heizsystem direkt im Estrich verlegt. Diese Variante kommt zumeist nur bei Neubauten in Betracht, da die Verlegung des Estrichs recht aufwändig ist. Pro Quadratmeter können zwischen  50€ bis 80€ für die Anschaffung einkalkuliert werden. 

     
  • Fußbodenheizung mit Trockensystem 
    Gerade bei Renovierungen wird häufig auf Trockensystem-Fußbodenheizungen zurückgegriffen. Hierbei werden auf dem vorhandenen Untergrund zunächst Noppenprofile oder spezielle Isolierplatten ausgebracht, in welchen die Rohre für ein wassergeführtes Heizsystem ihren Platz finden. Die Anschaffungskosten für ein solches System liegen ebenfalls bei etwa 50€ bis 80€ pro Quadratmeter.
  • Elektrische Fußbodenheizung 
    Mit Kosten zwischen 20€ bis 50€ pro Quadratmeter sind elektrische Fußbodenheizungen eine günstige Alternative. Zumal sich diese Systeme auch gleichermaßen für Neu- und Bestandsbauten eignen. Auch die Montage gestaltet sich im Vergleich zu den vorgenannten Heizsystemen deutlich einfacher.

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Die elektrische Zuleitung muss neben einer normalen Sicherung zusätzlich über ein Personenschutzschalter (FI-Schalter) abgesichert sein.

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Alle elektrischen Heizquellen wie Heizkabel, Heizmatten, Heizfolien, Heizgewebe, Alu-Heizmatten usw., die als Fußbodenheizung eingesetzt werden können, müssen thermisch überwacht und gesteuert werden. Dieses muss mittels externem Sensor (auch Bodenfühler genannt) erfolgen. Nur so lässt sich eine gewünschte Bodentemperatur konstant einstellen und die vom Bodenbelag-Hersteller geforderte maximal Temperatur einhalten.

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Die folgenden Hersteller führen Bodenbelege, welche auch für den Einsatz auf elektrischen Heizsystemen freigegeben sind. Bitte beachten Sie, dass nicht jeder Bodenbelag der folgend aufgeführten Hersteller geeignet ist und Sie zwingend eine entsprechende Freigabe hierfür einzuholen haben.


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Grundsätzlich benötigen Sie für das Verlegen von Infrarot-Heizfolie oder Heizmatten keine tiefgreifenden Fachkenntnisse. Die Installation an das 220V Netz muss aber von einer entsprechenden Elektrofachkraft durchgeführt werden.


Heizfolie

Deutsch

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Ja, dabei muss über die Heizfolie eine Art Trägerschicht z.B Fermacell, OSB-Platten oder Mi-Bord ausgelegt werden. Diese Trägerschicht hat die Funktion die Heizfolie mechanisch zu schützen und die Infrarotstrahlen als Wärmeträger aufzunehmen und die Wärme gleichmäßig zu verteilen. Dabei ist der Wärmedurchlasswiderstand vom gesamten Aufbau zu beachten. Dieser darf nicht über einem Wert von Rλ = 0,15  (m²K)/W liegen.

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Die Heizfolie darf lediglich in Verbindung mit einem geeigneten Thermostaten betrieben werden, welcher mittels eines externen Sensors (Bodenfühler) die thermische Überwachung gewährleistet und zudem die Begrenzung der Bodentemperatur auf die vom Bodenbelagshersteller angegebene maximal Temperatur ermöglicht.


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Bei den meisten Heizfolien spielt es keine Rolle, wie rum Sie verlegt wird. Die Typenbezeichnung sollte von oben gesehen zu lesen sein.

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In der Regel ist dieses harmlos, solange die beschädigte Stelle isoliert wird. Aber Vorsicht: Sollte der Kupferstreifen defekt oder beschädigt worden sein, ist die Folie nicht mehr zu gebrauchen und muss entsorgt werden. Allerdings können Sie die Folie ab der beschädigten Stelle kürzen und von da an natürlich wieder nutzen. Reparaturen und Änderungen dürfen nur von einer Elektrofachkraft durchgeführt werden.

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Bei der Installation von Heizfolien sind einige Punkte zu beachten:

  • Heizleistung der Folie: Für Bodenbeläge aus Teppich, PVC oder Vinyl ohne Trägerplatte ist eine maximale Heizleistung von 100W/m² zulässig. Bodenbeläge aus Vinyl mit Trägerplatte, Laminat oder Parkett können eine maximale Heizleistung von 130W/m² vertragen. Wichtig ist dabei, dass die Bodenbeläge grundsätzlich für die Verwendung auf Fußbodenheizungen freigeben sind.
     
  • Aufbau: Unter der Heizfolie sollte eine sogenannte Heizfilm-Unterlage verlegt werden. Diese dient als Isolierung auf dem Unterboden und kann die Anschlusskabel der Heizfolien teilweise oder sogar vollständig aufnehmen. Über der Heizfolie sollte eine PE-Folie (AquaStop Folie) verlegt werden. Diese reduziert die Reibung der schwimmend verlegten Bodenbeläge auf der Heizfolie. Zudem ist ein zusätzlicher Schutz gegen das Eindringen von Feuchtigkeit gegeben. Auf der PE-Folie wird dann der eigentliche Bodenbelag verlegt. 
     
  • Heizfilm-Unterlage: Auch hier richtet sich die Auswahl wieder nach dem gewünschten Bodenbelag. Unter Teppich, PVC oder Vinyl ohne Trägerplatte darf maximal eine Heizfilm-Unterlage mit 1,5mm Sträke verlegt werden. Bei Vinyl mit Trägerplatte, Laminat oder Parkett können Unterlagen mit 3mm oder 5mm Stärke verwendet werden.
     
  • Verlegung: Achten Sie bei der Verlegung darauf, dass die einzelnen Bahnen der Heizfolien nicht überlappen. Auch die Anschlusskabel dürfen nicht direkt über den Heizfolien verlaufen. 
     
  • Gegenstände: Achten Sie darauf, keine Gegenstände mit mehr als 6cm Durchmesser direkt auf dem Boden abzustellen. Hier könnte ansonsten ein Wärmestau entstehen, der die Heizfolien und/oder den Bodenbelag beschädigt. Entsprechende Gegenstände sollten daher z.B. mit Möbelfüßen von mindestens 5cm Höhe aufgebockt werden, damit die Luft frei zirkulieren kann.
     
  • Thermostat: Die Heizfolien dürfen nur mit einem geeigneten Thermostaten mit einem Bodensensor betrieben werden. Die Begrenzungstemperatur sollte dabei auf max. 27°C eingestellt werden. Der Bodensensor sollte in einem Leerrohr verlegt werden, damit dieser im Falle eines Defekts problemlos ersetzt werden kann. Der Bodensensor sollte zudem mindestens 10cm auf oder unter eine der Heizfolien ragen, damit die Temperatur korrekt ermittelt werden kann.
     
  • Kontrolle: Wichtig ist eine mehrfache Kontrolle der Heizfolien während der Arbeiten. Messen Sie deshalb den Widerstand jeder einzelnen Heizfolie unmittelbar vor dem Beginn der Arbeiten, nach dem Verlegen auf der Heizfilm-Unterlage und der PE-Folie, sowie nach der Montage des Bodenbelages. In unserer Anleitung finden Sie entsprechende Prüfprotokolle hierzu.
     
  • Verlegeplan:  Erstellen Sie einen exakten Verlegeplan der Heizfolien und den elektrischen Anschlusskabeln. Bewahren Sie den Verlegeplan gut auf und geben diesen bei einem Eigentümer-/Mieterwechsel an die jeweilige Person weiter.
     
  • Keine Feuchträume: Die 230V Heizfolie darf nicht in Feuchträumen installiert werden. Hierzu gibt es spezielle 24V Heizfolien, die verwendet werden dürfen.

Eine ausführliche und bebilderte Installationsanleitung mit allen Arbeitsschritten finden Sie hier: https://infrarot-fussboden.de/mediafiles/PDF/BDA_Mi-Heat-Heizfolie-DE.pdf


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Die angebotenen High Power Heizfolien dürfen nur von einer Elektrofachkraft installiert werden. Dabei sind die bestehenden Sicherheitsvorschriften zu beachten. Dieses Produkt ist vorrangig zur industriellen und gewerblichen Weiterverarbeitung bestimmt. Die Verwendung der Artikel durch Endverbraucher setzt elektrotechnische Fachkenntnisse speziell auf dem Gebiet der Elektrowärme voraus. Wir (Mi-Heat Heizsysteme GmbH) übernehmen grundsätzlich keine Verantwortung für das Ergebnis thermischer Prozesse bei weiterer Verwendung bzw. Verarbeitung des Produktes. Diese Sorgfaltspflicht trägt der Kunde selbst. Das Produkt darf nur mit einem Thermostat betrieben werden.

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Bei Niedervolt-Heizfolien, beispielsweise mit 24V oder 36V Spannung, ist eine korrekte Bemessung des Transformators äußert wichtig. Der einfachste Berechnungsweg liegt darin, erst einmal die Gesamtfläche (m²) der Heizfolien zu berechnen und mit ihrer Heizleistung pro Quadratmeter (W/m²) zu multiplizieren. So erhalten Sie die Gesamtleistungsaufnahme (W) des Heizsystems. Nun ist es jedoch wichtig, für eine lange Lebensdauer des Transformators, diesen nicht permanent zu 100 % zu belasten. Es sollte stets ein Puffer von 10 bis 15 Prozent mit einkalkuliert werden. 

Berechnungsbeispiel:

Heizfolie 1: 24V Heizfolie 60cm breit 150W/m² 1,5m lang
Heizfolie 2: 24V Heizfolie 87cm breit 150W/m² 2,5m lang

Gesamtfläche Heizfolien: Folie 1 mit 0,6m x 1,5m + Folie 2 mit 0,87m x 2,5m = 0,9m² + 2,175m² = 3,075m² 

Gesamtleistung Heizfolien = 3,075m² x 150W/m² =  461,25W

Benötigte Trafoleistung: = 461,25W + 15% = 530,44 W


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120W für schwimmende Bodenbelege
(Ausnahme Vinyl ohne HDF-Trägerplatte, PVC und
Teppich wegen hoher Formfestigkeit der Heizfolien *1)

150-200W für Wand- oder Deckenheizung
hinter Gipskartonplatten

Comfort Premium High End
Isolation 1-fach isoliert 2-fach isoliert 3-fach isoliert
Aufbauhöhe 0,366mm 0,388mm 0,6mm
Heizfläche pro m² aktive Heizfläche
74%
aktive Heizfläche
86%
aktive Heizfläche
96%
verfügbare
Heizleistungen
60-130W (+-10%) 80-130W (+-10%)

120-200W (+-10%)

Eignung

Vinyl ohne HDF-Trägerplatte
bis max. 100W/m²

Vinyl mit HDF-Trägerplatte 
bis max. 130W/m²

Laminat/Parkett
bis max. 130W/m²

PVC/Teppich
bis max. 130W/m²

Vinyl ohne HDF-Trägerplatte
bis max. 100W/m²

Vinyl mit HDF-Trägerplatte 
bis max. 130W/m²

Laminat/Parkett
bis max. 130W/m²

PVC/Teppich
bis max. 130W/m²

120W für schwimmende Bodenbelege
(Ausnahme Vinyl ohne HDF-Trägerplatte, PVC und
Teppich wegen hoher Formfestigkeit der Heizfolien *1)

150-200W für Wand- oder Deckenheizung
hinter Gipskartonplatten
Empfohlene Anwendung Fußbodenheizung Fußbodenheizung

Wand- oder Deckenheizung,
Fußbodenheizung *1


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Eine elektrische Fußbodenheizung kann auch unter Vinyl Bodenbelägen verbaut werden. Es gibt jedoch ein paar Kleinigkeiten zu beachten.
In unserem Blog Beitrag "Elektrische Fußbodenheizung für Vinyl: Richtig planen und verlegen" finden Sie alle wissenswerten Informationen zum Thema. 


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Ja, es könne alle Heizfolien nahezu beliebig gekürzt werden.

Häufig wird schon während der Fertigung eine Kennzeichnung zum Kürzen auf den Heizfilm gedruckt. Dabei handelt es sich um einen ca. 1,5cm breiten nicht beheizten Bereich, wo eine Schere als Symbol aufgedruckt ist. An dieser Stelle kann die Heizfolie mit einer Schere entlang der Linie abgeschnitten werden. Die dabei freigelegten Kupferbahnen müssen isoliert werden. Je nach Heizfolien Typ, kann die Heizfolie auch zwischen den parallel verlaufenden Carbon Heizbahnen abgeschnitten werden. Dabei sollte die gesamte Schnittkante mittels geeignetem Isolierband sicher und wasserdicht isoliert werden.


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Heizfolie ist die dünnste Variante einer elektrischen Heizquelle. Durch ihre niedrige Aufbauhöhe ist die Montage unterhalb des Bodenbelags sehr beliebt. Die Heizfolie erwärmt sich gleichmäßig und sorgt so, über die gesamte verlegte Fläche für angenehme Bodenwärme.

  • Die äußeren Kupferbahnen dienen als Stromleiter.
  •  Dünne elektrische Drähte leiten den Strom auf ein Trägermaterial. Dieses besteht je nach Heizfolie aus Carbon oder Graphit.
    Durch unterschiedliche Mischungsverhältnisse wird die jeweilige Heizleistung der Folie bestimmt.
  • An vorgesehenen Trennstellen lässt sich die Heizfolie individuell auf die gewünschte Länge kürzen.

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Eine Heizfolie für die Fußbodenmontage sollte eine Dicke von mindestens 0,3mm aufweisen, da sie ansonsten den auftretenden Druckbelastungen nicht standhalten kann. Eine dünnere Heizfolie ist nur für die Deckenmontage geeignet. Eine hochwertige Heizfolie verfügt über eine mehrfache Isolierung und robuste Kupferbahnen zur Stromverteilung. Zudem werden temperaturbeständige und lösungsmittelfreie Klebstoffe verwendet. Unsere hohen Qualitätsstandards ermöglichen eine Lebensdauer von bis zu 50 Jahren.


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Für Laminat, Parkett und Vinyl-Böden mit Trägerplatte können Sie eine kaschierte / reflektierende Trittschalldämmung mit 3 oder 5mm Stärke verwenden. 
Bei dünnen Bodenbelägen wie PVC, Teppich oder Vinyl ohne Trägerplatte sollte eine kaschierte / reflektierende Trittschalldämmung mit 1,5mm Stärke verwenden. 

Bitte beachten Sie zusätzlich die Herstellerangaben des gewählten Bodenbelags.


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Ja, eine Trittschalldämmung hat folgenden Funktionen:

  • ausgleichen von Unebenheiten
  • zusätzliche Wärmeisolierung
  • Trittschallreduzierung
  • fördert die Abstrahlung nach oben
  • erleichtert die Installation, in dem die Kabel und Verbinder eingelassen/versenkt werden können.

In unserem Shop finden Sie isolierende Unterlagen für die gängigen Bodenbeläge wie Laminat, Parkett, Vinyl auf HDF oder Vinyl. Dabei muss die Unterlage/Trittschalldämmung den Anforderungen der Bodenhersteller gerecht werden. 

Alle von uns angebotenen Unterlagen erfüllen die in der EU geltenden Normen in Bezug auf Druckfestigkeit und Brandverhalten.


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Eine Konfektionspauschale berechnen wir in folgenden Fällen:

  • Bei einer für den Kunden individuell angefertigten Heizfolien-Bahn, welche eine vom Standard abweichende Länge besitzt und aus diesem Grund über die komplette Bahnbreite elektrisch isoliert werden muss.
  • Bei einer für den Kunden individuell angefertigten Heizfolien-Bahn, welche mit einem längeren Anschlusskabel versehen werden soll. Die Standard-Länge der Anschlusskabel pro Heizfolien-Bahn beträgt 2,5m. Das zusätzlich benötigte Kabel wird zudem separat berechnet.

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Die Montage von elektrischen Fußbodenheizungen in Duschen ohne Wanne (sogenannte bodengleiche Duschen) ist grundsätzlich zulässig. Besonders zu beachten sind dabei unter anderem die Normen DIN VDE 0100-701 (Niederspannungsanlagen in Räumen mit Badewanne oder Dusche) sowie DIN VDE 0700-96 (Anforderungen an Flächenheizelemente).

Daraus ergeben sich folglich zwei unterschiedliche Heizsysteme, welche potenziell in Frage kommen: 

  • 230V Heizmatten und Heizkabel mit Erdung und IP67-Schutz (oder höher) 
  • Heizfolien auf Niedervolt-Basis (SELV/PELV)

Heizmatten und Heizkabel sind mit einem Schutzleitergeflecht geerdete (Schutzklasse 1) und wasserdichte (mindestens Schutzart IP67) Heizelemente, welche direkt mit 230V Netzspannung betrieben werden. Die Montage erfolgt wahlweise eingebettet in Fliesenkleber unter Fliesen, Feinsteinzeug oder Granit. Alternativ ist auch eine selbstnivellierender Ausgleichsmasse, auf der ein beliebiger Bodenbelag verlegt werden kann, möglich.
 
Heizfolien verfügen bauartbedingt nicht über einen Schutzleiter (keine Schutzklasse) und sind daher nur auf Niedervolt-Basis (SELV oder PELV) in Feuchträumen zulässig. Die maximale Betriebsspannung der Heizfolien wird hier über die Norm DIN VDE 0100-701 vorgegeben, welche Duschen ohne Wanne als Schutzbereich 1 ausweisen. Demnach dürfen ungeerdete elektrische Fußbodenheizungen mit einer Betriebsspannung von bis zu 25V Wechselspannung (AC) oder bis zu 60V Gleichspannung (DC) auch in einer Dusche ohne Wanne verlegt werden.

Die Heizfolien auf Niedervolt-Basis sind dann wiederum in zwei Modelle unterteilt: Niedervolt-Heizfolien mit PET-Beschichtung sind für eine Verlegung unter schwimmenden Bodenbelägen vorgesehen. Niedervolt-Heizfolien mit einer Vlieskaschierung eignen sich für verklebte Bodenbeläge (beispielsweise Design-Vinyl) oder eine Montage in Fliesenkleber bzw. Ausgleichsmasse.


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Die Aufwärmzeit des Fußbodens ist abhängig von:

  • Material des Bodens: Beton oder Holz
  • Wahl der Trittschalldämmung 1,5 / 3 / 5mm
  • Gewählter Bodenbelag sowie dessen Stärke
  • Leistung der Infrarot-Heizfolie

Somit kann die Aufwärmzeit von wenigen Minuten bis zu einer Stunde betragen.


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Die Heizfolie kann als vollwertige Heizung oder als Temperierung demissioniert und geplant werden.

Wird diese als Zusatz zu einem bestehenden Heizsystem als Temperierung verwendet, so können nur die Laufbereiche oder bestimmte Zonen, wie z.B. am Esstisch oder vor der Couch, ausgelegt werden.

Soll die Heizfolie ein bestehendes Heizsystem ersetzen, so muss der Bereich gemäß dem berechnetem Bedarf ausgelegt werden. Häufig in einer Größe von 60-80% der Grundfläche bei bestehenden Objekten.

Eine entsprechende Planung übernehmen wir für Sie. Bitte nutzen Sie unseren Projekt-Planungs-Service.


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Die Carbon-Heizfolie ist auf dem Vormarsch. Darum gibt es derzeit am Markt die Niedervolt Varianten 12/24/36/42/48V und die 230V Variante für unser Stromnetz. Zum Aufbau gibt es zwei Prinzipien, die gestreifte Version und die vollflächige Version.

Die gängigste Breite der Heizbahnen sind 50,80 und 100cm aber auch 25, 30, 43, 60 usw. sind im Umlauf.

Die Leistungsaufnahme wird überwiegend für einen m² angegeben.

Wir führen die Carbon-Heizfolie in 80,100,130,160,220,400,500Watt/m² und mehr in unserem Sortiment.


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Beim Einsatz perforierter Heizelemente im Fliesenkleber oder Ausgleichsmasse kann der FI-Schutzschalter vorzeitig auslösen. Dabei muss die Trocknungszeit des aufgetragenen Materials berücksichtigt werden. Ein erhöhter Feuchtigkeitsanteil kann zum Auslösen des FI-Schutzschalters führen. Nach einer angemessenen Trocknungszeit sollte keine Auslösung mehr erfolgen. 

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Die Trittschalldämmung oder auch isolierende Unterlage genannt, die unter die Carbon-Heizfolie oder auch Alu-Heizmatten ausgelegt wird, muss nicht für die Fußbodenheizung geeignet sein. Diese Produktangabe bezieht sich auf die klassische wassergeführte Fußbodenheizung, bei der die Trittschalldämmung die Wärme durchlassen soll.

Unsere Heizlösungen werden dagegen direkt auf die Trittschalldämmung und unter den Bodenbelag verlegt. Somit ist eine Trittschalldämmung (nicht für Fußbodenheizung geeignet) die ideale Komponente. Diese Unterlagen weisen einen wesentlich besseren Dämmwert auf und sorgen dafür, dass die Wärme weitestgehend nach oben in Richtung Bodenbelag geleitet werden.


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  • Für dünne Vinyl-Böden ohne Trägerplatte oder Teppich-Bodenbeläge empfehlen wir eine maximale Leistung von 100W/m².
  • Für Vinyl-Böden mit Trägerplatte, Holz- oder Laminatböden empfehlen wir eine maximale Leistung von 130W/m².
  • Für die Montage unter Beton oder Fliesen kann eine Leistung von 160 bis 220W/m² verwendet werden.

Weitere Faktoren wie Raumgröße, Isolierung und die Anzahl der Außenwände sind zu berücksichtigen.



Heizkabel / Heizmatten

Deutsch

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Ein neu verlegter Fliesenbelag enthält noch sehr viel Wasser, welches zuerst verdunsten muss. Daher ist die Funktion der Fußbodenheizung in den ersten 14 Tagen kaum spürbar. Zudem sollte die Fußbodenheizung erst nach vollständiger Aushärtung des Fliesenklebers (bitte Herstellerangaben beachten) in Betrieb genommen werden.


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Heizmatten, egal ob Alu-Heizmatten oder Dünnbettheizmatten auf Trägergewebe, sind generell nicht kürzbar. Der Grund dafür ist eine Widerstandsänderung des verbauten Heizleiters und eine damit verbundene Leistungsänderung. Rein physikalisch bedingt ergibt sich aus der Formel P=U²/R eine höhere Leistung bei geringerem Widerstand.

Sollte sich der Überstand (Restmenge) bei einer Dünnbettheizmatte jedoch einigermaßen klein halten, kann das Heizkabel vorsichtig vom Trägergewebe gelöst und beispielsweise an einer freien Randfläche im Raum verlegt werden. Wichtig ist hierbei, dass sich die einzelnen Schleifen des Heizleiters auf keinen Fall berühren oder kreuzen dürfen. Der Mindestabstand von 5cm ist stets zu beachten. 

Sollte Ihnen eine zu große Alu-Heizmatte vorliegen, kontaktieren Sie bitte unseren Support für einen Austausch.


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Die Snow Melting Heizmatten können bis zu 6 cm Schnee pro Stunde schmelzen. Zudem können die Heizmatten auch auf bereits gebildetes Eis zum Schmelzen gelegt werden.

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Vor dem Verlegen sollte zunächst der Widerstand jeder einzelnen Heizmatte mit einem Multimeter gemessen und dokumentiert werden. Für eine Funktionsprüfung können die einzelnen Heizmatten zudem direkt, also ohne Thermostaten, an das 230V Netz angeschlossen werden. Sobald sich die Matten erwärmen, sollten diese aber wieder vom Netz getrennt werden. Ein dauerhafter Betrieb ohne Thermostaten ist nicht zulässig und kann zu Schäden an den Heizmatten führen.

Nachdem jede Matte einzeln gemessen und getestet wurde, können diese ausgelegt und verkabelt werden. Es ist beachten, dass die Heizmatten nur parallel und nicht in Reihe verdrahtet werden dürfen. Anschließend sollte der Gesamtwiderstand über alle Heizmatten noch einmal mit dem Multimeter gemessen werden. Eine abschließende Funktionsprüfung durch erneutes anlegen der Netzspannung ist sinnvoll.


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Alle unsere Heizmatten (Dünnbettheizmatten, Alu-Heizmatten, Freiflächenheizungen) und Heizkabel sind ab Werk geprüft und deren Widerstandswert auf dem Typenschild vermerkt.
Bei der Montage sollten stets mehrere Widerstandsmessungen durchgeführt werden, um einen möglichen Defekt frühzeitig zu erkennen.

Die erste Widerstandsmessung sollte bereits nach der Lieferung und vor der Montage erfolgen. In den zugehörigen Bedienungsanleitungen finden Sie i.d.R. auch ein entsprechendes Prüfprotokoll, in dem Sie die Widerstandswerte vermerken können. Die nächste Widerstandsmessung sollte nach dem Auslegen, jedoch vor Aufbringung des Bodenbelags bzw. Fliesenkleber / Ausgleichsmasse erfolgen. Die letzte Widerstandsmessung sollte nach erfolgreicher Montage des Bodenbelags durchgeführt werden.

Wir empfehlen für die Montage stets den kostengünstigen Warmup Watchdog Alarmmelder zu verwenden. Dieser wird für den kompletten Montagevorgang an den Heizmatten bzw. den Heizkabeln montiert und nimmt fortlaufend eine Widerstandsmessung vor. Sollte es dann während der Montage zu einer Beschädigung kommen, gibt der Watchdog ein akustisches Warnsignal ab. Hierdurch haben Sie ggf. noch die Möglichkeit, früh genug zu agieren und die Beschädigung mithilfe des Heizkabel Reparatur-Sets zu reparieren. Der Warmup Watchdog Alarmmelder kann nach erfolgreicher Montage entfernt und beliebig oft wiederverwendet werden.

Sollten Sie sich eine Reparatur nicht selbst zutrauen, so können Sie auf das Dienstleistungsangebot der Firma Warmup zurückgreifen. Warmup bietet einen deutschlandweiten Service für die Lokalisierung und Instandsetzung von Schadstellen an elektrischen Heizsystemen an. Telefon: 04431/948700


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Die Firma Warmup bietet einen deutschlandweiten Service für die Lokalisierung und Instandsetzung von Schadstellen an elektrischen Fußbodenheizungen an. Telefon: 04431/948700


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Bereits vor dem Verlegen sollte der Widerstand jedes einzelnen Heizkabels mit einem Multimeter gemessen und dokumentiert werden. Für eine kurzzeitige Funktionsprüfung können die einzelnen Heizkabel direkt an das 230V Netz angeschlossen werden. Sobald sich die Kabel erwärmen, sollten diese aber wieder vom Netz getrennt werden. Ein dauerhafter Betrieb ohne Thermostaten ist nicht zulässig und kann zu Beschädigungen führen.

Nachdem jedes Heizkabel einzeln gemessen und getestet wurde, können diese ausgelegt und verdrahtet werden. Es ist beachten, dass die Heizkabel nur parallel und nicht in Reihe angeschlossen werden dürfen. Anschließend sollte der Gesamtwiderstand über alle Heizkabel noch einmal mit dem Multimeter gemessen werden. Eine abschließende Funktionsprüfung durch erneutes anlegen der Netzspannung ist sinnvoll.

Nachdem alle Schritte ausgeführt wurden, kann Vergussmasse bzw. Fliesenkleber aufgetragen werden.


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Ja, allerdings gibt es für dieses Anwendungsgebiet eigene, besonders robuste Heizmatten in unserem Sortiment. Diese sorgen dafür, dass Sie nie wieder früh morgens ihre Einfahrt von Eis und Schnee befreien müssen. Zudem lässt sich so das Verletzungsrisiko auch deutlich reduzieren. Mit einer passenden Steuerung heizen die Matten auch nicht durchgehend, sondern werden erst bei der Gefahr von Schnee- und Eisbildung aktiviert. Passende Freiflächenheizungen und Steuerungen finden Sie in der Rubrik "Frostschutz-Systeme" in unserem Onlineshop.


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Der Schleifenabstand des Heizkabels sollte zwischen 8cm und 12cm liegen. Bei einem zu geringen Schleifenabständen ist die Heizenergie pro Quadratmeter unnötig hoch. Wird der Schleifenabstand hingegen zu groß gewählt, können spürbare Kältebrücken entstehen.


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Die farbigen Anschlussleitungen (Schwarz, Blau, Grün-gelb) können beliebig verlängert oder gekürzt werden, da es sich um normale Stromkabel handelt. An dem Heizdraht darf jedoch nichts verändert werden, da die Kabellänge genau berechnet ist. Ein Kürzen oder Verlängern des Heizdrahtes würde die Funktion stören oder kann sogar zu Schäden führen.


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Das Verlegen von Heizmatten ist äußerst simpel. Wir liefern unsere Heizmatten immer als Rolle, wobei die Breite 50cm beträgt und die Länge je nach gewählten Quadratmetern (m²) entsprechend lang ausfällt. 

Sie rollen die Heizmatten dann einfach aus und legen Bahnen. Am Ende einer Bahn schneiden sie das Trägergewebe durch und klappen die Matte um. Dabei ist zu beachten, dass das Heizkabel nicht durchtrennt, geknickt, gekreuzt, gekürzt, gequetscht oder beschädigt wird!
 

Verlegemöglichkeiten von Heizmatten


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Nein, unsere Heizmatten haben bis zu 3000W Leistung und sollten daher auch nicht dauerhaft an eine Steckdose angeschlossen sein. Die feste Verkabelung am Stromnetz darf jedoch nur durch eine Elektro-Fachkraft erfolgen, da geltende VDE- und EVU-Vorschriften zu beachten sind.



Heizteppiche

Deutsch

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Ja, Stühle und Tische mit Beinen dürfen auf dem Heizteppich stehen. Lediglich Möbelstücke mit einem großflächigen Sockel dürfen nicht auf dem Heizteppich stehen, da sich ansonsten ein Wärmestau bilden kann.


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Nein, Bürostühle mit Rollen dürfen nicht auf den Heizteppichen verwendet werden. Die punktuelle Drucklast ist sehr hoch und durch die ständigen Bewegungen würden die Heizleiter mechanisch sehr beansprucht und können kaputtgehen.



Infrarotheizungen

Deutsch

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Wenn die TH400 Handtuchheizung das Kürzel "BP" im Display anzeigt, befindet sich das Gerät im sogenannten Bypass-Modus. Dieser Modus ist für die Steuerung über einen externen Thermostaten bestimmt. Eine normale Bedienung über die Gerätetasten oder per Smartphone App ist im Bypass-Modus nicht möglich.

Um den Bypass-Modus zu beenden, sind die Tasten + und - gleichzeitig zu drücken. Die Anzeige "BP" erlischt dann entsprechend. 

Wird der Vorgang wiederholt, kann der Bypass-Modus erneut aktiviert werden. 


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Um die TH400 Handtuchheizung in den Werkszustand zurückzusetzen, gehen Sie bitte wie folgt vor:

- Gerät ausschalten
- Nach einigen Sekunden das Gerät wieder einschalten
- Die Taste „Zeitschaltuhr“ auf dem Touchscreen mindestens 5 Sekunden lang gedrückt halten
- Eine langsam blinkende WLAN Anzeige bestätigt den erfolgreichen Reset


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Als Faustformel gilt, dass bei einem normal isolierten Wohnraum etwa 60-80 Watt Heizleistung je Quadratmeter (m²) Raumfläche benötigt werden. Noch genauer wird die Berechnung, wenn die Raumhöhe mitberücksichtigt wird. Hier gilt die Regel, je Kubikmeter (m³) werden durchschnittlich 30 Watt Heizleistung benötigt.

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Infrarot-Heizpaneele sind vollkommen wartungsfrei und bedürfen keinerlei Wartungsmaßnahmen. Eine gelegentliche Reinigung mit einem feuchten Tuch ist möglich, aber nicht notwendig.


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Nein, die Infrarot-Heizpaneele dürfen nicht direkt verbaut oder abgedeckt werden, da es sonst zu einem Wärmestau kommen kann. Eine eingebaute Temperatursicherung schützt die Geräte zwar vor einer Überhitzung, dennoch sollten sie auf keinen Fall verbaut oder abgedeckt werden.


Thermostate

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Bei einem potentialfreien Schaltkontakt handelt es sich um einen nicht spannungsführenden Schaltausgang. Das ist vergleichbar mit einem handelsüblichen Lichtschalter, an dem noch keine Kabel angeschlossen sind.

Ein potentialfreier Schaltkontakt bietet den Vorteil, dass unterschiedlichste Verbraucher angeschlossen werden können. So lassen sich etwa Geräte mit Niederspannung wie 12V / 24V / 36V oder 230V Netzspannung schalten (entsprechende Spannungsquelle vorausgesetzt). Zudem kann ein potentialfreier Schaltkontakt auch als Meldekontakt, z.B. für eine übergeordnete Steuerung, verwendet werden.

Bei unseren Thermostaten, die über einen potentialfreien Schaltkontakt verfügen, finden Sie jeweils ein passendes Anschlussbild im Onlineshop sowie in der zugehörigen Bedienungsanleitung.


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Sollten Sie bereits irgendwelche Einstellungen vorgenommen haben, empfehlen wir die ETO2 Eis- und Schneeschmelzsteuerung zunächst in den Werkszustand zu versetzen.

Dieses erfolgt unter Setup → Factory Reset → Reset. Im Anschluss starten Sie das Gerät über Exit → Restart neu.

Nach dem Neustart wählen Sie folgende Einstellungen:

  • Celsius
  • Sensor 1: ETOG
  • Sensor 2:  OFF
  • Outdoor Sensor: OFF
  • Application: ELECTRIC 1-ZONE

In diesem Betriebsmodus werden beim Erreichen der Schaltschwellen stets alle 3 Relais durchgeschaltet.
Im Display wird dabei "ZONE 1 HEAT" mit "ON" und "ZONE 2 HEAT" mit "OFF" dargestellt.


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Die Mi-10 Thermostaten verfügen über einen sogenannten potentialfreien Schaltkontakt, der zunächst keine Spannung ausgibt. Es ist daher erforderlich, eine Brücke von der Phase (L) bei 230V AC bzw. Plus (+) bei 12/24V DC auf eine Klemme des Schaltausgangs zu legen. Eine Anschlussleitung der Heizfolie / Heizmatte wird dann entsprechend auf der anderen Klemme des Schaltausgangs angeschlossen. Die andere Leitung der Heizfolie / Heizmatte wird direkt mit dem Neutralleiter (N) bei 230V AC bzw. mit Minus (-) bei 12/24V DC verbunden. 

Mi-10 Thermostat 12V DC (Art.Nr. 603)
Mi-10 Thermostat 24V DC (Art.Nr. 603)
Mi-10 Thermostat 230V AC(Art.Nr. 812)


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Wir empfehlen den Bodenfühler stets in einem Wellrohr / Leerrohr zu verlegen, damit dieser im Falle einer Beschädigung einfach ausgetauscht werden kann. Das Leerrohr hat einen Durchmesser von ca. 16mm. In Wand und Boden sind entsprechende Aussparungen auszustemmen. 

Der Sensor selbst sollte mindestens 10cm auf oder unter die Heizfolie ragen, damit die Temperatur korrekt gemessen werden kann. Wird statt einer Heizfolie eine Heizmatte verwendet, so sollte der Sensor zwischen zwei Heizdrähten positioniert werden. Auch hierbei sollte der Sensor mindestens 10cm in den Heizbereich hineinragen.


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Es ist beim Mi-10 Thermostat wie folgt möglich, die Werkseinstellungen wiederherzustellen:

  • Schalten Sie die Stromversorgung aus.
  • Halten Sie die Pfeiltasten nach oben und nach unten gleichzeitig gedrückt.
  • Während Sie die Tasten gedrückt halten, schalten Sie die Stromversorgung ein. Halten Sie die Tasten weiterhin für etwa 10 Sekunden lang gedrückt.
  • Nachdem Sie die Tasten etwa 10 Sekunden lang gedrückt gehalten haben, sollten horizontale Linien auf dem Display erscheinen. Das Gerät wird zurückgesetzt.

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Die Optima Thermostaten verfügen über einen sogenannten potentialfreien Schaltkontakt, der zunächst keine Spannung ausgibt. Es ist daher erforderlich, eine Brücke von der Phase (L) auf eine Klemme des Schaltausgangs zu legen. Eine Anschlussleitung der Heizfolie / Heizmatte wird dann entsprechend auf der anderen Klemme des Schaltausgangs angeschlossen. Die andere Leitung der Heizfolie / Heizmatte wird direkt mit dem Neutralleiter (N) verbunden. 

Optima WLAN Classic TH08W Thermostat (Art.Nr. 1028)
Optima WLAN 7" Touch Thermostat (Art.Nr. 1031)
Optima WLAN Basic Thermostat (Art.Nr. 1027)


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Die folgende Tabelle zeigt, welche unserer Thermostate mit welchen Widerstandswerten von Bodensensoren kompatibel sind.

Produkt 2k 6,8k 10k 12k 15k 22k 33k 47k Sonstige
DEVIreg weiß
DEVIreg schwarz
- - -
OCD5
MCD5
MWD5
OWD5
- - - - - -

Lernfunktion
für Sensoren

OCD4
MCD4
- - - Lernfunktion
für Sensoren
Magnum MRC weiß
Magnum MRC schwarz
- - - - - - -

✓ = Voreingestellter Sensorwert / Sensor ist im Lieferumfang des Thermostaten enthalten


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Ja, es können stromlos geschlossene Stellantriebe (NC) an unseren Thermostaten angeschlossen werden. Stellantriebe mit 230V Spannung lassen sich direkt anschließen, bei Stellantrieben mit anderen Spannungen (z.B. 12 oder 24V) ist ein entsprechendes Netzteil erforderlich.

Bei den Stellantrieben NC (stromlos geschlossen) wird der Antrieb bestromt um zu öffnen und bei den Stellantrieben NO (stromlos offen) wird der Antrieb bestromt um zu schließen.


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Die Thermostaten der "O" Serie können in die Busch & Jäger Schalterprogramme Reflex SI und Jussi integriert werden. Bei der "M" Serie sind die Thermostaten im 55 x 55 mm Raster gefertigt und können in folgende Schalterprogramme integriert werden: 

  • Berker (S.1, B.1, B.3, B.7 Glas)
  • GIRA (System 55, Standard 55, E2, E22, Event, Esprit)
  • Merten (1-M, Atelier-M, M-Smart, M-Arc, M-Star, M-Plan)
  • JUNG (A 500, AS 500, A plus, A creation)
  • ELSO (Joy) 
     

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Die KTY Halbleiter-Fühler (149300 Fernfühler) von Gira weisen andere Widerstandswerte im Vergleich zu herkömmlichen NTC-Sensoren mit beispielsweise 10kOhm oder 12kOhm auf. Deshalb hat Gira eine Widerstandstabelle hierzu veröffentlicht. 

 5 °C - 85,27 Ohm
10 °C - 66,78 Ohm
15 °C - 52,33 Ohm
20 °C - 41,27 Ohm
25 °C - 33,00 Ohm
30 °C - 26,28 Ohm
35 °C - 21,13 Ohm
40 °C - 17,08 Ohm
45 °C - 13,84 Ohm
50 °C - 11.27 Ohm

Als Ersatz eignen sich die Thermostaten MCD4, MCD5, OCD4, OCD5, MWD5 und OWD5 des Herstellers OJ Electronics. Diese können neben den gängigen NTC-Sensoren auch mit anderen Sensor-Typen betrieben werden. Hierzu ist in den technischen Einstellungen der Sensortyp als "Benutzerdefiniert" zu wählen, und die Widerstandswerte des Sensors bei 5 °C, 20 °C, 25 °C und 30 °C einzutragen.

Zu den Thermostaten von OJ Electronics


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Beim NTC Bodensensor handelt es sich um einen temperaturabhängigen Widerstand. Die Polarität beim Anschluss an den dafür vorgesehenen Klemmen spielt keine Rolle. 

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Der Funk Thermostat SAS816RF besitzt zwei separate Schaltkontakte. Es können wahlweise 230V Verbraucher (z.B. Elektroheizungen oder NC-Stellantriebe einer wassergeführten Fußbodenheizung) direkt über einen Lastkontakt geschaltet werden oder es ist ein Steuersignal (z.B. für Heizkessel / Heizthermen) über einen potentialfreien Schaltkontakt (COM / NO / NC) möglich.


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An den Klemmen 33+34 kann ein externer Schalter (potentialfrei) angeschlossen werden, um die ETO2 Eis- und Schneeschmelzsteuerung in den Stanby-Betrieb zu versetzen.

An den Klemmen 35+36 kann ein externer Taster (potentialfrei) angeschlossen werden, um eine manuelle Beheizung auszulösen. Die Dauer der manuellen Beheizung ist dabei abhängig von der im Menü eingestellten Zeit für "Nachlaufzeit Zone 1" bzw. "Nachlaufzeit Zone 2".


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Ob sich ein Bodenbelag für eine Fußbodenheizung eignet, ist abhängig von der Dicke des Materials sowie dessen Wärmleitfähigkeit. Aus diesen beiden Faktoren lässt sich der Wärmedurchlasswiderstand bestimmen. Zunächst ist es erforderlich, die Dicke (d) des Materials in Meter umzurechnen. Anschließend wird dieser Wert durch die Wärmleitfähigkeit (λ) dividiert, um den Wärmedurchlasswiderstand (R) zu erhalten.

Die Berechnungsformel lautet also R=d/λ

Damit ein Bodenbelag für eine Fußbodenheizung eignet ist, darf der Wärmedurchlasswiderstand von 0,15 m²K/W nicht überschritten werden.

Nachfolgend einige Referenzwerte:

Material   Stärke Wärmedurchlasswiderstand
Laminat 9 mm 0,044 m²K/W   
Parkett 8 mm 0,038 m²K/W   
Kork (auf Träger) 11 mm 0,129 m²K/W   
Vinyl (auf Träger) 7 mm 0,016 m²K/W   
Designboden 4 mm 0,032 m²K/W   
PVC 2 mm 0,010 m²K/W   
Linoleum 3 mm 0,017 m²K/W   
Naturstein 20 mm 0,017 m²K/W   
Keramikfliesen 13 mm 0,012 m²K/W   
Feinsteinzeug 10 mm 0,010 m²K/W   
Teppich 8 mm 0,010 m²K/W   
Nadelvlies 7 mm 0,012 m²K/W   


** Hierbei handelt es sich lediglich um Anhaltspunkte. Bitte entnehmen Sie die genauen Angaben aus dem Datenblatt Ihres gewünschten Bodenbelags.


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Nein, es können auch stromlos geschlossene Stellantriebe (NC) einer Fußbodenheizung und viele Heizkessel und Heizthermen am Thermostaten angeschlossen werden. Bitte schauen Sie zuvor im Handbuch Ihres Heizgerätes nach, ob dieses über einen Steuereingang für einen Thermostaten verfügt.


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Normalerweise besitzen diese Geräte einen Steuereingang für einen externen Thermostaten. Es ist jedoch genau darauf zu achten, ob dieser Steuereingang über einen potentialfreien Schaltkontakt, also ohne anliegende Netzspannung, geschaltet werden muss oder direkt mit Netzspannung versehen werden kann. Genaue Angaben hierzu finden Sie im Handbuch Ihres Heizgerätes. Bei Unklarheiten sollte eine Elektro-Fachkraft um Unterstützung gebeten werden.



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Beim Erreichen der gewünschten Temperatur wird ausschließlich das Heizelement des Ballu BKX Elektro-Heizlüfters abgeschaltet. Der Lüfter läuft weiter, um für eine optimale Wärmeverteilung in der Raumluft zu sorgen.


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Die Position des Thermostaten sollte an einem frei zugänglichen Ort sein und möglichst keiner direkten Sonneneinstrahlung unterliegen. Auch eine kalte Außenwand sollte nach Möglichkeit gemieden werden.