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Schimmel richtig entfernen: Langfristig und ohne Chemie

www.infrarot-fussboden.de
2023-03-08 08:32:00 / Kommentare 0

Schimmel: Eine Gefahr für Gesundheit und Bausubstanz

Die Ursachen für Schimmel sind vielfältig. Bei einem Befall sollten Sie umgehend reagieren, denn Schimmel kann krank machen und die Gebäudesubstanz beschädigen. Doch im Umgang mit herkömmlichen Schimmelentfernern ist Vorsicht geboten. Die chemischen Wirkstoffe können die Haut reizen und starke Allergien hervorrufen. Wir zeigen geeignete und vor allem ungefährliche Alternativen im Kampf gegen den Schimmel.

Zu viel Feuchtigkeit lässt Schimmelpilze sprießen

Schimmelpilze lieben Wasser. Darum liefern feuchte Hauswände die idealen Bedingungen für Schimmelbildung. Die Ursachen hierfür sind vielfältig und zu den Hauptgründen zählen:

  • fehlende oder falsche Isolierung
  • undichte Stellen oder Risse in Mauern, Dächern und Fenstern
  • falsches Heizen und Lüften
  • Kondensation von Luftfeuchtigkeit an kalten Wänden

Aber auch in Wohnobjekten ohne bauliche Mängel bildet sich ständig Feuchtigkeit. So können beispielsweise in einem Haushalt mit mehreren Personen schon bei den ganz alltäglichen Tätigkeiten, wie Kochen, Duschen oder Wäschetrocknen, jeden Tag mehr als 10 Liter Feuchtigkeit entstehen. *1

Die warme Raumluft speichert die Luftfeuchtigkeit zunächst. Sobald sie aber auf kalte Bereiche trifft, bevorzugt an Außenwänden, kondensiert die Luftfeuchtigkeit und es bilden sich nasse Stellen. Als Folge können sich hier Schimmelpilze ansiedeln und vermehren. Dabei ist der sichtbare Schimmel nur die Spitze des Eisbergs. Wenn Schimmel an der Oberfläche sichtbar wird, hat er sich bereits im Mauerwerk ausgebreitet.

Duschen, Waschen, Kochen - Feuchtigkeit bildet Nährboden für Schimmel
Schimmelsparys wirken oft nur oberflächlich und kurzfristig

Anti-Schimmel-Mittel: kurzfristig, oberflächlich, gesundheitlich risikobehaftet

Das Wichtigste im Kampf gegen den Schimmel, ist die Beseitigung der Ursachen. Denn chemische Anti-Schimmel-Mittel wirken oft nur kurzfristig und oberflächlich auf den Fruchtkörper des Schimmelpilzes ein, zerstören ihn aber nicht langfristig. Sofern sich an den äußeren Bedingungen nichts ändert, kehrt der Schimmel deshalb nach einigen Wochen wieder zurück.

Zudem können die im Anti-Schimmel-Mittel verwendeten chemischen Wirkstoffe, zumeist Benzalkoniumchlorid oder Chlor, die Haut reizen oder starke Allergien hervorrufen. Bei der Anwendung ist daher stets größte Sorgfalt geboten, um keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu erleiden. *2

Anti-Schimmel-Mittel

  • Agieren oft nur an der Oberfläche
  • Haben keine Langzeitwirkung
  • Können Reizungen und Allergien auslösen


Nachhaltiger sind hier eindeutig elektrische Heizsysteme, wie spezielle Heizmatten oder Infrarot-Heizpaneele, welche optimal auf diesen Anwendungsfall abgestimmt sind. Die erzeugte Wärmestrahlung dringt dabei bis tief in den Mauerkern ein und unterbindet die Schimmelbildung dauerhaft.

Schimmel Dry Infrarot-Heizpaneele – mobil einsetzbar, auch in Mietobjekten

Unsere modularen Schimmel Dry Infrarot-Heizpaneele stellen eine optimale Lösung zur effektiven und mobilen Schimmelbekämpfung dar. Die schmalen Paneele lassen sich einfach auf der betroffenen Wand anbringen oder freistehend, mittels der mitgelieferten Standfüße, montieren. Die natürliche Infrarot-Wärme trocknet die Wand nachhaltig bis in den Mauerkern aus und beseitigt bestehenden Schimmel. Ebenso wird die Neubildung von Schimmel dauerhaft verhindert.

Das Schimmel Dry System ist dabei mit einmaligen Investitionskosten verbunden, da es rückstandslos entfernt werden kann und entsprechend auch flexibel an unterschiedlichen Orten verwendbar ist. Somit eignet sich diese Lösung auch hervorragend für Mietobjekte.

Ein Ausbau des Systems ist modular auf bis zu 5 Schimmel Dry Infrarot-Heizpaneele möglich. Die Spannungsversorgung erfolgt dabei denkbar einfach über das sogenannte Basismodul, welches mit dem beiliegenden Anschlusskabel an einer herkömmlichen 230V Steckdose angeschlossen wird. Alle weiteren Module lassen sich dann kurzerhand über Verbindungskabel aneinanderreihen. Somit lassen sich auch größere Flächen effektiv beheizen.

Tipp: Für einen noch sparsameren Betrieb kann ein separater Thermostat oder eine Zeitschaltuhr eingesetzt werden.

Schimmelstop Heizmatten – fest verbaut und unsichtbar

In Bereichen, welche dauerhaft aufgrund hoher Luftfeuchtigkeit von Schimmelbefall gefährdet sind, lohnt sich zumeist eine festverbaute Heizungslösung. Besonders häufig, sind dieses Ecken an Außenwänden, Fensterleibungen, Keller oder Badezimmer.

Unsere schmal zugeschnittenen Schimmelstop Heizmatten eigenen sich hier besonders als effektive und kostengünstige Lösung zur Temperierung. Die auf einem Gewebe aufgenähten Heizdrähte mit einer Leistung von 30W/m können hinter Fliesen, Rigipsplatten oder auch direkt im Wandputz eingearbeitet werden und verschwinden so unsichtbar im Raum. Durch das Erwärmen der betroffenen Flächen, wird den Schimmelpilzsporen die Feuchtigkeit und damit der Nährboden, um sich abzusetzen und zu entwickeln, genommen.

Die Schimmelstop Heizmatten sind in verschiedenen Längen erhältlich und haben eine feste Breite von jeweils 10cm. Durch das Einschneiden des Trägergewebes, lassen sich die Heizmatten beispielsweise um 90° oder 180° umklappen und so in die gewünschte Form bringen.

Da die Schimmelstop Heizmatten dauerhaft an ihrem Einbauort verbleiben, empfiehlt sich die Ansteuerung über einen Thermostaten mit externem Temperatursensor. Der Temperatursensor wird dabei direkt hinter der Heizmatte, idealerweise in einem Leerrohr, verlegt und sorgt für eine konstante Wärme. Vorwiegend sind schon geringe Temperaturen zwischen 16 bis 20°C ausreichend, um eine Schimmelbildung dauerhaft zu unterbinden.

Schimmelbefall vorbeugen: kleine Maßnahmen, große Wirkung

Schon durch einfachste Maßnahmen kann man die Entstehung von Schimmelpilzen weitgehend vermeiden. Hierzu zählen:

  • Lüften Sie die Räume regelmäßig, sodass die Luft richtig zirkulieren kann
  • Stellen Sie die Fenster beim Lüften weit auf (Stoßlüftung). Öffnen Sie idealerweise mehrere Fenster gleichzeitig, damit ein Durchzug entsteht (Querlüftung).
  • Fenster längere Zeit auf Kipp zu stellen sorgt nicht für genügend Luftaustausch. Zudem geht dabei viel Wärmeenergie verloren und die Räume kühlen stärker aus.
  • Lüften Sie möglichst morgens und abends einmal.  Im Winter genügen oft schon 2-3 Minuten. In der wärmeren Jahreszeit sollten die Fenster 5-10 Minuten geöffnet bleiben, damit genügend Luft ausgetauscht werden kann.
  • Leiten Sie entstehende Feuchtigkeit, etwa vom Duschen oder Kochen, sofort ins Freie.
  • Lassen Sie die Temperaturunterschiede in den verschiedenen Räumen nicht zu groß werden.
  • Beheizen Sie auch Räume, die nicht rund um die Uhr bewohnt werden, ausreichend auf.
Regelmäßiges Lüften reduziert die Luftfeuchtigkeit

Ihre Räumlichkeiten sind auch von Schimmel befallen oder Sie möchten einfach vorbeugende Maßnahmen treffen? Wir beraten Sie gerne.

zur Projektplanung Kontakt

Quellen:
*1 - https://www.verbraucherservice-bayern.de/themen/umwelt/clever-heizen-effektiv-lueften-schimmel-vermeiden
*2 - https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Schimmel-in-der-Wohnung-entfernen-und-vermeiden,schimmel141.html


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