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Tiny House richtig beheizen - Elektrische Fußbodenheizung als optimale Wärmequelle

www.infrarot-fussboden.de
2023-06-13 07:22:00 / Blog / Kommentare 0
Tiny House richtig beheizen - Elektrische Fußbodenheizung als optimale Wärmequelle - Fußbodenheizung im Tiny House: Die optimale Wärmequelle
Trend Tiny House - Wie beheizen?

Tiny Houses liegen in Deutschland voll im Trend

Tiny Houses erlangten erstmals während der globalen Finanzkrise ab dem Jahr 2007 in den USA große Aufmerksamkeit, als die beiden größten US-Baufinanzierungsunternehmen in Zahlungsschwierigkeiten gerieten und viele amerikanische Familien ihre Hauskredite nicht mehr bedienen konnten. Vornehmlich aus der Not einer Kostenreduktion heraus entschlossen sie sich für die Anfertigung einer mobilen Notunterkunft auf einem Anhänger. *1

Erfreulicherweise zählt dieser Umstand heutzutage nicht mehr zu den vorrangigen Entscheidungsgründen für die Anschaffung eines Tiny Houses. Gerade in Ländern wie Deutschland, in denen sich zunehmend ein Trend zum nachhaltigen, autarken und teils minimalistischen Wohnen und Leben entwickelt, findet sich mittlerweile eine große Anhängerschaft für Tiny Houses. 

Die Anwendungsbereiche der Kleinsthäuser sind dabei sehr vielfältig und reichen vom dauerhaften Wohnsitz, einem Gäste- oder Wochenendhaus, bis hin zum Mobilheim auf Campingplätzen. Ein ganz neuer Nutzungszweck der Tiny Houses zeigt sich im kürzlich neu errichteten „Tiny-Dorf Reeswinkel“ in Schalksmühle, wo die kompakten Häuser als seniorengerechte Wohnunterkünfte dienen. *2

Nach Angaben des Tiny House Versands in Karlsruhe gibt es mittlerweile mehr als 100 Tiny House Hersteller in Deutschland, welche jährlich über 500 neue Häuser errichten. Und auch aktuellen Umfragen zur Folge kann sich sogar etwa ein Drittel der deutschen Bevölkerung das Leben in einem Tiny House gut vorstellen. *3/4
 

Autark und nachhaltig leben im Tiny House
Welche Heizung ist im Tiny House sinnvoll?

Die Frage nach der richtigen Heizungslösung im Tiny House

Für viele Besitzer und Interessenten von Tiny Houses stellt sich die Frage, wie sie ihr Tiny House im Winter am besten heizen sollen. Denn einige Heizungslösungen, die in normalen Einfamilienhäusern zum Einsatz kommen, sind für ein Tiny House schlicht überdimensioniert oder viel zu teuer. Hinzu kommt die sinkende Relevanz von neuen Gasanschlüssen. So werden bereits jetzt schon erste Neubaugebiete ohne einen Anschluss für fossile Brennstoffe erschlossen.

Das begrenzte Platzangebot, sowie bei mobil genutzten Tiny Houses, die Notwendigkeit einer nicht zu schweren Heizung sind weitere wesentliche Auswahlkriterien der richtigen Heizung. Auch der Wunsch vieler Tiny House Bewohner zu einer autarken bzw. nachhaltigen Lösung, um möglichst umweltfreundlich zu heizen, spielt eine weitere wichtige Rolle.

Die Anforderungen kurz zusammengefasst: 

  • Günstig in der Anschaffung und im Unterhalt
  • Minimaler Platzbedarf und geringes Gewicht 
  • Schnelle Wärmezufuhr, vor allem bei sporadisch genutzten Tiny Houses
  • Möglichst leiser Betrieb und eine nicht sichtbare Montagemöglichkeit
  • Autarke und nachhaltige Nutzung 

Als mögliche Wärmequellen kommen etwa Split-Klimageräte mit Heiz- und Kühlfunktion, Holz- oder Pelletöfen, elektrische Fußbodenheizungen, Infrarot-Heizpaneele oder elektrische Konvektorheizungen in Betracht. Die Experten von TinyLeben.de haben hierzu eine schöne Vergleichsübersicht der unterschiedlichen Heizungslösungen erstellt und stufen eine elektrische Fußbodenheizung als beste Heizung im Tiny House ein. *5 

Vorteile einer elektrischen Fußbodenheizung im Tiny House

Ob mobiles Tiny House auf einem Anhängerchassis oder stationäres Tiny House mit Trägerkonstruktion, ein Problem bleibt fast immer gleich: Der freie Raum unterhalb des Fußbodens sorgt für einen stetigen Luftaustausch und hat ein Kältegefühl zur Folge. Mit einer elektrischen Fußbodenheizung sind die Zeiten von kalten Füßen und unansehnlichen Heizkörpern vorbei.

Gerade der zweite Aspekt bietet in einem Tiny House nicht nur einen optischen Vorteil, denn die relative Platzersparnis ist auf so kleinem Raum noch viel größer. Neben der behaglichen Wärme und einem angenehmen Raumklima ergibt sich speziell für Allergiker ein weiterer Vorteil bei der Verwendung einer elektrischen Fußbodenheizung. Die Konvektion der Wärme und die damit verbundene Zirkulation der Luft wird weitgehend vermieden, so dass weniger Staub aufgewirbelt wird.

Eine weitere positive Eigenschaft ist, dass mit warmen Füßen auch die Lufttemperatur weniger hoch sein muss, um ein angenehmes Raumklima zu erreichen. Das kann helfen Strom zu sparen.  Wird die elektrische Fußbodenheizung dann noch mit selbst erzeugtem Solarstrom aus der eigenen Photovoltaik-Anlage oder mit Ökostrom betrieben, ist sogar eine CO2 neutrale Beheizung des Tiny Houses möglich.

Freier Raum unterhalb des Tiny Houses sorgt oft für kalte Füße
Elektrische Fußbodenheizung mit Duennbettheizmatte unter Fliesen

17/5 Dünnbettheizmatte im Fliesenkleber unter Fliesen

Mi-Heat Carbon Heizfolie für dünne Aufbauten mit schwimmenden Bodenbelägen

Carbon-Heizfolie mit Heizfilm-Unterlage unter Parkett

Elektrische Fußbodenheizung mit vlieskaschierter Heizfolie

Vlieskaschierte Heizfolie im Fliesenkleber unter Fliesen

Bodenheizung mit Aluheizmatte unter Laminat oder Parkett

Auf-Heizmatte mit Heizfilm-Unterlage unter Laminat

Raumart und Bodenbelag entscheiden über das richtige Heizelement

Grundsätzlich gibt es verschiedene Heizelemente, mit denen eine elektrische Fußbodenheizung realisiert werden kann. 

Eine Variante bilden die sogenannten Twin-Heizkabel ab, welche wahlweise als loses Kabel oder fest fixiert auf einem Trägergewebe (sog. Dünnbettheizmatte) verfügbar sind und für eine Montage in oder flexiblem Fliesenkleber unterhalb von Fliesen in Frage kommen. Alternativ ist auch eine Verlegung in selbstnivellierender Ausgleichsmasse mit beliebigen Oberbelag möglich. Die Aufbauhöhe dieser Heizelemente variiert je nach Hersteller und Modell üblicherweise zwischen 4-8mm und erfordert i.d.R. eine Überdeckung von 5mm. Daraus resultiert eine vergleichsweise dicke Aufbauhöhe in Bezug auf andere elektrische Fußbodenheizungssysteme. Die Spannungsversorgung dieser Heizkabel bzw. Dünnbettheizmatten erfolgt üblicherweise mit 230V Netzspannung. Durch ein integriertes Schutzleitergewebe ist jedoch auch eine Verwendung in Feuchträumen wie dem Badezimmer zulässig. Üblicherweise werden hier Modelle mit einer Heizleistung von 150W/m² bis 200W/m² verwendet, um eine schnelle Erwärmung des Raumes zu erreichen. 

Eine weitere Variante sind in polyethylen Kunststoff (PE) gefasste Carbon-Heizfolien mit einer durchschnittlichen Dicke von 0,366 Millimetern, die eine sehr geringe Aufbauhöhe der Fußbodenheizung ermöglichen. Die Carbon-Heizfolien eignen sich bestens für die Verwendung unter schwimmend verlegten Bodenbelägen wie Laminat, Parkett oder Vinyl und werden wahlweise 12V bzw. 24V Niederspannung oder mit 230V Netzspannung betrieben. Aufgrund des nicht vorhandenen Schutzleiters ist in Feuchträumen jedoch nur die Verwendung von Heizfolien mit Niederspannung (max. 24V) zulässig.  Die Heizleistungen der unterschiedlichen Carbon-Heizfolien reichen von 80W/m² bis zu 130/m². Dabei gilt es jedoch zu berücksichtigen, dass ein dünner Vinylboden ohne HDF-Trägerplatte mit einer max. Heizleistung von 100W/m² beheizt werden sollte, da ansonsten zu starke mechanische Spannungen im Material auftreten können (ausführliche Informationen hierzu erhalten Sie in unserem Blog-Beitrag „Elektrische Fußbodenheizung für Vinyl: Richtig planen und verlegen“). Vinylböden mit einer HDF-Trägerschicht, Laminat und Parkett können hingegen problemlos mit einer Heizleistung von bis zu 130W/m² beheizt werden. Unterhalb der Carbon-Heizfolien wird üblicherweise eine Heizfilm-Unterlage verbaut, welche die Funktionen einer Isolation, Trittschalldämmung, Dampfbremssperre und Reflektorschicht in nur einem Produkt vereint. Auch hier besteht eine Abhängigkeit zum geplanten Bodenbelag: So kann etwa unter einem dünnen Vollvinyl ohne HDF-Trägerschicht nur maximal eine 1,5mm dicke Heizfilm-Unterlage verlegt werden, da der Bodenbelag nur eine gewisse punktuelle Drucklast kompensieren kann. Bei einer dickeren Heizfilm-Unterlage (oder Trittschalldämmung) besteht ansonsten die Gefahr, dass die dünnen Klickverbindungen des Bodenbelags unter Belastung aufbrechen. Bei stärkeren Vinylböden mit einer HDF-Trägerschicht oder Laminat- bzw. Parkettböden können hingegen dickere Heizfilm-Unterlagen mit 3mm oder 5mm Stärke verwendet werden. 

Tipp: Alternativ zur Fußbodenheizung können die Carbon-Heizfolien auch als Flächenheizung in der Wand oder Decke verbaut werden.

Ähnlich sind vlieskaschierte Heizfolien mit Perforierung zu betrachten, die mit einer durchschnittlichen Dicke von 0,4 Millimetern, ebenfalls eine sehr geringe Aufbauhöhe ermöglichen. Diese ausschließlich für Niederspannung (bis max. 48V) verfügbaren Heizfolien eignen sich optimal für zu verklebende Bodenbeläge wie Klebevinyl und Fischgrät-Parkett oder auch Aufbauten mit Fliesen, bei denen eine möglichst niedrige Aufbauhöhe benötigt wird. Durch die Vlieskaschierung und Perforierung (Lochung) der Heizfolie wird eine hervorragende Haftung des Klebers zwischen Bodenbelag und Untergrund erreicht. In Feuchträumen ist jedoch darauf zu achten, dass gemäß der Norm DIN VDE 0100-701 eine maximale Betriebsspannung von 24V für die Heizfolien zulässig ist. Hinsichtlich der unterschiedlichen Heizleistungen sind auch hier die vorgenannten Richtwerte (Fliese bis max. 200W/m² / Vinyl ohne HDF-Träger bis max. 100W/m² / Vinyl mit HDF-Träger, Laminat, Parkett bis max. 130W/m²) zu berücksichtigen. Die vlieskaschierten Heizfolien lassen sich Alternativ ebenfalls an der Wand oder Decke montieren.
   
Zu guter Letzt sind sogenannte Alu-Heizmatten verfügbar, die ebenfalls auf Basis eines Twin-Heizkabels konzipiert sind. Im Vergleich zu den erstgenannten Dünnbettheizmatten, welche in Ausgleichsmasse oder Fliesenkleber verlegt werden, sind die Alu-Heizmatten mit einer durchschnittlichen Dicke von 1,6 Millimetern jedoch bedeutend dünner aufgebaut und für die schwimmende Verlegung unter Laminat- oder Parkettböden vorgesehen. Das robuste Aluminium-Trägergewebe sorgt dabei für eine schnelle und gleichmäßige Wärmeverteilung und dient dabei gleichzeitig als Schutzleiter für das Heizkabel, was den Einsatz in Feuchträumen ermöglicht. Um einen ebenen Untergrund für den Bodenbelag zu erhalten, sollten die Alu-Heizmatten auf einer Heizfilm-Unterlage oder Trittschalldämmung von mindestens 3mm Stärke verlegt werden.

Bodenbelag wählen:
  •  



 


Verlegeart wählen:



 

Raumart wählen:



 

verfügbare Aufbauhöhe wählen:



 

Wieviel Leistung wird zum Heizen benötigt?

Wie viel Leistung genau zum Heizen benötigt wird, hängt stark von der sogenannten Heizlast ab. Die Heizlast, früher auch als Wärmebedarf bezeichnet, ist der erforderliche Wärmestrom (Wärmezufuhr), welcher bei der örtlich tiefsten Außentemperatur im Winter, die gewünschte Raumtemperatur sicherstellt. Normalerweise kann diese Angabe aus dem Energieausweis entnommen werden, der seit dem Jahr 2009 Pflicht für Neubauten, Weiterverkäufen von Häusern und Wohnungen, sowie bei Neuvermietungen ist. Allerdings ist der Energieausweis erst ab Wohnflächen von über 50 Quadratmetern verpflichtend und daher nicht unbedingt für jedes Tiny House vorhanden.

Liegt kein entsprechender Energieausweis vor, kann anhand folgender Richtwerte eine grobe Einschätzung erfolgen:

  • 60 – 100 W/m² Gebäude mit normaler Wärmedämmung
  • 40 – 60 W/m² Neubau nach der Energieeinsparverordnung (EnEV) ab dem Jahr 2004
  • 30 – 50 W/m² Neubau nach der Energieeinsparverordnung (EnEV) ab dem Jahr 2016

Im Badezimmer sollte hingegen jedoch mit einem Zuschlag von 10 Prozent kalkuliert werden, denn hier gilt eine Raumtemperatur von 24°C als der Standard. Bei den übrigen Räumen werden 20°C als Standardtemperatur veranschlagt.
 

Energieausweis für Gebäude
Elektrische Konvektorheizungen für eine schnelle Wärmezufuhr

Fußbodenheizung bei Bedarf mit anderen Heizquellen kombinieren

Bei klassischen Häusern und Wohnungen kann zumeist die Faustformel genutzt werden, etwa 70-80% der Grundfläche eines Raumes mit einer elektrischen Fußbodenheizung auszulegen, um diese als Hauptheizung zu verwenden. Häufig sind entsprechende Flächen im Raum schon direkt unverbaut verfügbar oder lassen sich durch Mobiliar auf Möbelfüßen nutzbar machen. 

Bei Tiny Houses kann das Verhältnis der zur Verfügung stehenden Flächen für eine Fußbodenheizung jedoch durchaus anders aussehen. Integrierte Einbaumöbel, die Küchenzeile oder eine geschlossene Treppe mit Staufächern nehmen gerade in den kleineren Häusern einen großen Teil der Grundfläche in Anspruch. In diesem Fall ist eine Kombination aus einer elektrischen Fußbodenheizung gegen die Bodenkälte und einem Infrarot-Heizpaneel oder einer Konvektorheizung sinnvoll. Durch die zusätzliche Heizquelle kann die fehlende Wärmeenergie zugeführt werden, um die benötigte Heizlast zu decken. 

Infrarot-Heizpaneele sind wahlweise für die Wand- oder Deckenmontage geeignet und sorgen für ein behagliches Raumklima. Die zielgerichtete Wärmestrahlung sorgt auch bei geringeren Raumtemperaturen für ein angenehmes Wärmeempfinden, da die erzeugten Infrarot-Kurzwellen direkt den Körper und die umliegenden Oberflächen erwärmen und nicht die Raumluft als Wärmeträger verwenden. Auf diese Weise wird eine hohe Energieeffizienz der Infrarotheizungen erreicht. Speziell für das Badezimmer sind sogar Modelle als Handtuchheizkörper verfügbar.

Für gelegentlich genutzte Tiny Houses kann jedoch durchaus die Verwendung einer Konvektorheizung die bessere Lösung sein. Zwar verbrauchen die Geräte etwas mehr Strom, aber dafür erfolgt eine deutlich schnellere Erwärmung des Raumes. Im Vergleich zur Infrarotheizung müssen hier nicht zuerst die ausgekühlten Objekte im Raum erwärmt werden, sondern Konvektorheizungen erwärmen direkt die Raumluft.

Alternativ kann aber natürlich auch ein Split-Klimageräte mit Heiz- und Kühlfunktion oder ein Holz- bzw. Pelletofen als zusätzliche Wärmequelle dienen.

Elektronische Thermostate für einen sparsamen Betrieb

Eine wichtige Rolle für den sparsamen Betrieb einer elektrischen Fußbodenheizung bzw. einer Kombination aus verschiedenen elektrischen Heizquellen spielt die richtige Bedienung. Hierzu eignen sich besonders programmierbare Thermostate, die eine temperaturgeführte Regelung besitzen. Das bedeutet, dass sich die Heizung bei Erreichen einer bestimmten Raumtemperatur selbst runterregelt. Dabei können die Zeiträume und Temperaturen ganz einfach an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden.

Für ortsfeste Elektroheizungen, wie beispielsweise Infrarot-Heizpaneele oder elektrische Fußbodenheizungen gilt zusätzlich die EU Ökodesign-Richtlinie 2015/1188. Diese beschreibt, dass die Installation und Inbetriebnahme dieser Heizquellen seit dem 01. Januar 2018 ausschließlich in Verbindung mit externen Thermostaten, die über eine elektronische Raumtemperaturkontrolle, eine Wochenprogrammierung, eine adaptive Regelung oder die Erkennung offener Fenster zulässig ist.

Viele moderne Raumthermostate können sogar in eine intelligente Haussteuerung – sogenannte Smart Home Systeme – integriert werden. Dieses erlaubt eine bedarfsgerechte Ansteuerung der Heizung über eine App oder sogar eine vollautomatische Absenkung der Temperatur beim Verlassen eines zuvor definierten Bereichs mithilfe der Standortübermittlung (Geofancing) des Smartphones.

Sie interessieren sich ebenfalls für ein elektrisches Heizsystem in Ihrem Tiny House oder sind Tiny House Hersteller? Wir beraten Sie gerne über die verschiedenen Möglichkeiten zur Beheizung und erstellen Ihnen ein individuelles kostenloses Angebot für Ihr Projekt.

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Smarte Thermostate lassen sich per Tuya Smart Smartphone oder Tablet App steuern


*1 https://de.wikipedia.org/wiki/Tiny_House_Movement
*2 https://www.tinydorf-reeswinkel.de/information
*3 https://www.tiny-house-verband.de/verband
*4 https://de.statista.com/themen/8392/tiny-houses/#topicOverview
*5 https://www.tinyleben.de/heizung-im-tiny-house-vergleich

Nachtrag 19.06.2023:
Unser langjähriger Vertriebspartner XHC Mobilheime & Chalets GmbH hat uns freundlicherweise noch weitere Bilder vom Einbau einer elektrischen Fußbodenheizung mit Mi-Heat Carbon-Heizfolie im Tiny House zur Verfügung gestellt.

Fußbodenheizung im XHC Chalets
Fußbodenheizung im XHC Tiny House
Wohnraum im XHC Tiny House mit elektrischer Mi-Heat Fussbodenheizung
XHC Tiny House Außenansicht
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